Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 1 (1)

     
  
  
    
    
   
  
  
    
    
     
     
     
   
    
        
    
      
Kompagnie des TLeibregimenis drang bei Dunkelheit sogar bis in die Vorstädte von Soissons 
ein. Unsere Patrouillen sauberlen das ganze Vorgelaͤnde bis zur Aiöne vom Feinde; nur in 
dem Flußbogen östlich der Stadt vermochten sich französische Abteilungen noch zu behaupten. 
In den mehrtägigen Kämpfen bel Solssons wurde der Feind auf einer Fronibreite von 
etwa zwölf bis fünfzehn Kilometer um zwei bis vier Kilometer zurückgeworfen trotz seiner starken 
Stellungen und trotz seiner numerischen Leberlegenhelt. Auf seiner Seite hatten die 14. Infanterie, 
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und 55. Feservediviston, eine gemischte Jäagerbrigade, ein Territorialinfanterteregiment, außerdem 
Turkos, Zuaven und marokkanische Schützen gefochten. Zon dieser Truppenmacht gerieten mehr 
als 3000 Mann in deutsche Gefangenschaft; die Kriegsbeute war sehr ansehnlich. Es wurden 
erobert 18 schwere, 17 leichte Geschütze, serner Revolverkanonen, zahlreiche Maschinengewehre, 
Leuchtpiskolen, Gewehr, und Handgranaten, endlich außerordentlich große Mengen von Infanterte. 
und Artillerlemunition. 
Diesen glorreichen Kampf führie die deutsche Truppe nach langen Wochen des Stilliegens 
in einem Winterfeldzuge, dessen Wilterung Regenschauer und Sturmwinde waren. Auch an 
den Kampftagen selbst hielten Kegen und Wind an. Die Märsche erfolgten auf grundlosen Wegen,
	        
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