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In Französssch-CLothringen verloren die Franzosen die vielumstriftene Höhe südlich
Ceintre 1 Offlzier und 70 Mann, 1 Maschinengewehr und 4 Minenwerfer blieben
bei uns.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. H#inden-
burg: VBor Dünaburg sind Garbunowka (südlich von Illuxt) und die felndlsche
Stellung belderseils des Ortes in 4 Kilometer Breile ersiemi; s Offsziere, 1356 Mann
sind gefangengenommen, 2 Maschinengewehre erbeufet. In einem Gesechi bei
Nefed (südlich des Wiszniewsees) wurben 139 Gefangene elngebracht.
TDVon einer Wiederholung größerer Angriffe nahm der Feind Abstand.
Heeresgruppe des Generalseldmarschalls Drinz Leopold von Bayern: Nördlich von
Kerelitschl sowle bel Labusy und Galussse sind russische Dorstöße leicht abgewiesen.
Heeresgruppe des Generals v. Einsingen: Güdwestilich von Dinsk sind die Octe
Komocy und Prykladniki im Sturm genommen; bei Wolka-Bereznianska und süd-
westlich von Kuchocka-Wola sind Kavalleriegesechte im Gange.
Nördlich und nordwestlich von Czartoryft ist der Feind hinter den St#r zurück.
geworfen. Seine Angeriffe nördlich der Bahn Kowel—Rowoyo scheilerten.
Balkankriegsschauplastz: Zwei Armeen einer unter dem Generalfeldmarschall
v. Mackensen neugebsldeten Heeresgruppe haben mit ihren Hauptleilen die Gave
und Donau üÜberschritten. Nachdem die deutschen Truppen der Armee des
k. u. . Generals der Infanterte v. Köveß sich der Zigeunerinsel und der Höhen süd-
westlich von Belgrad bemächtigt hatten, gelang es der Armee, auch den größten
Tell der Stadt Belgrad in die Hand der Verbündeten zu bringen. Oesserreichische
Truppen stürmien die Zitadelle und den Nordteil Belgrads, deutsche Truppen
den neuen Konak.
Die Truppen sind in weiterem Vordringen durch den Südteil der Stadt.
Die Armee des Generals der Artillerte v. Gallwitz erzwang den Donau-
übergang an vielen Ssellen an der Strecke abwärts Gemendria und drängte den
Feind überall nach Süden vor sich her.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Die Fahnen Deutschlands und Oesterreich-Angarns auf dem
serbischen Königsschloß.
Wien, 9. Oktober. Amtlich wird verlautbart:
RKussischer Kriegsschouplatz. Der Feind setzte gestern seine Angriffe gegen
unsere gallzische und wolhynische Fronk mit starken Kräften erfolglos an. In Ost.
galizien führke er seine Sturmtruppen gegen unsere Stellungen südlich von Tluste
und bei Burkanov. Er wurde überall zurückgeschlagen. Oestlich von Zuczacz jagte
unser Anrklllerlefeuer ein Kosakenregiment in die Flucht. Auch bei Krzemienies wieder-
holten die Kussen ihre Angrisse mit dem gleichen Ergebnis wie bisher. Das russische
Infanterleregiment Nr. 140 wurde südwesilich von Kczemieniec zersprengt. Zei der
erfolgreichen Abwehr der russischen Bocstöße im wolhynischen Festungsgebiet zeichnete