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auf den Fersen bis zum Dorfe Davidovo, erbeuieie dabei zwei Maschinengewehre
und machte 100 Mann zu Gefangenen. Biele Franzosen sind in den Bergen zer-
streut. Die Kolonne, die auf dem linken Zardarufer vorgeht, griff überraschend die
bei der Mündung des Dolna-Wodaflusses befindlichen Stellungen des Feindes an,
die die Franzosen mit zahlreichen Verschanzungen und viel Drahtverhauen stark
eingerichtet hatten. Die Franzosen gerieten in Verwirrung und begannen einen
sehr ungeordneten Kückzug in Richtung von Gradecz. Unsere Truppen folgten
dicht auf und begannen mit ihnen einen furchtbaren Straßenkampf in Gradecz
selbst. Die Franzosen wurden schließlich um 4½ Uhr morgens aus Gradecz ver-
trieben und auf Adovo in vollständiger AUnordnung und unter Zurücklassung zahl-
reicher Gefangener zurückgeworfen. Die Zahl der in diesem Kampf getöteten
Franzosen ist noch größer als früher, weil es zweimal zu Bajonettangriffen kam.
Die Toten und Gefangenen gehören den 344., 371. und 372. feanzösischen
Infanterieregimentern an. Unsere Abteilungen verfolgten die englisch-französischen
Truppen südlich Kosturino auf Kabrovo Kiri nach Balandovo. Nach einem hart,
nackigen Kampfe, der den ganzen Tag fortdauerte, gelang es unseren Truppen, sich
der sehr starken englisch-französischen Stellung auf der Linie Hrotan — Memieli—
Kajani bei Pletovo zu bemächtigen. Die Engländer und Franzosen hatten diese
Stellung seit dem ersten Tage ihrer Ausschiffung in Saloniki befestigt und hatten
daraus eine Berteidigungslinie ersten Kanges gemacht. Wir machten dort
400 Engländer zu Gefangenen und eroberten 10 englische Geschütze mit ihren
Munitionswagen. Die gefangenen und toten Franzosen tragen als Fegiments-
nummern die der 175. und 176. Infanterieregimenter und einige unter ihnen die
des zweiten Zuavenregiments. Die englisch-französischen Truppen befinden sich in
schleunigem Rückzuge südlich der Linie Kabrovo — BZalandovo jenseits des Kosru-
Dere. In diesem Abschni#t der Front haben die Engländer und Franzosen außer,
ordentlich schwere Verlusse an Toten sowie Verwundeten, die sie in der Hast ihres
RKückzuges nicht mitnehmen konnten. Die Kämpfe dauern noch an. (W. T. B.)
Neue türkische Erfolge im Irak.
Konstantinopel, 10. Dezember. Das Hauptquartier keilt mit: An der Irak,
sront drangen unsere Truppen im Norden und Westen noch näher an die feindlichen
Stellungen bei Kut el Ammara heran, brachten dem Feinde große Verluste bei und
zwangen die Abteilungen, die sich am rechten AUfer des Tigris befanden, zum Rückzug
nach Kut el Ammara. Im Ofskten bemächtigten wir uns der Brücke über den Tigris,
zwangen einige seindliche Abteilungen, nach Kui el Ammara zurückzugehen, und
seindliche Kanonenboote, zu entfliehen. (W. T. B.)
VBergebliche Stürme der Franzosen gegen Höhe 103.
Großes Hauptgquartier, 11. Dezember.
Westlicher Kriegsschauplaß. Auf vielen Stellen der Front lebhafte Tätigkeit
der beiderseitigen Artillerien.