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eln feindliches Flugzeug wurde im Absturz in das Dorf Loos und in den Cailette—
wald beobachiet.
Oestlicher und Balkankriegsschauplatz. Keine Ereignisse von besonderer
Bedeutung.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Caldonazzo von den Jtalienern in Brand geschossen.
Wien, 10. April. Amtlich wird verlautbart:
Russischer und süböstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert.
Itallenischer Kriegsschauplatz. Im Görzischen hielt die feindliche Artillerie
die Ortschaften hinter unserer Front unter Feuer. Ein „Caproni“-Flugzeug wurde bei
seiner Landung nächst LCucinico durch unser Geschützfeuer vernichtet.
An der übrigen Front dauern die gewöhnlichen Artillerickämpfe sort. Im Suganatal
schossen die Italiener Caldonazzo in Brand. Auf Riva warfen feindliche Flieger
Bomben ab. An der Donalestraße gelang es dem Feinde, sich in einigen vor-
geschobenen Gräben festzusetzen.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldbmarschalleutnant. (W. T. B.)
Französische Gegenangriffe auf Béthincourt abgeschlagen.
Großes Hauptquartier, 11. April.
Westlicher Kriegsschauplatz. Nach mehrfacher erheblicher Steigerung uhres
Arkilleriefeuers setzten die Engländer südblich von St. Eloi nachts einen Handgranaten-
angriff an, der vor unserer Trichtersiellung scheiterte. Die Stellung ist in ihrer ganzen
Ausdehnung fest in unserer Hand.
In den Argonnen bei La Fille Morte und weiter ösilich bei Bauquois fügten die
Franzosen durch mehrere Sprengungen nur sich selbst Schaden zu.
Im Kampfgelände beiberseits der Maas auch gestern die Gefechtstätigkeit sehr
lebhaft. Gegenangriffe gegen die von uns genommenen französischen Stellungen
südlich des Forgesbaches zwischen Haucourt und Béthincourt brachen verlustreich
für den Gegner zusammen. Die Zahl der unverwundeten Gefangenen ist hier um
22 Offiziere, 540 Mann auf 36 Offiziere, 1231 Mann, die Zeute auf 2 Geschütze,
22 Maschinengewehre gestiegen. — Bei der Fortnahme weiterer Blockhäuser südlich
des RKabenwaldes wurden heute nacht 222 Gefangene und 1 Maschinengewehr ein-
gebracht. Gegenstöße aus ZRichtung Chattancourt blieben in unserem wirksamen
Flankenfeuer vom Ofkufer her liegen.
Jecchts der Maas versuchte der Feind vergebens, den am Südwestrande des
DPfefferrückens verlorenen Boden wiederzugewinnen. Südwestlich der Feste Douaumont
mußte er uns weitere Berteidigungsanlagen überlassen, aus denen wir einige Dutzend
Gefangene und 3 Maschinengewehre zurückbrachten.
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