Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

    
    
    
      
        
         
     
      
  
           
        
    
    
    
    
    
    
    
        
    
    
      
An der Kaukasusfront haben unsere mit der Ueberwachung der Kuͤste im Abschnitt 
von Lasistan betrauten Abteilungen seit dem 11. Marz einen außerordentlichen Wider— 
stand gegen wiederholte Angriffe an Zahl überlegener feindlicher Streitkräfte zu 
Lande und zur See geleistet, jeden Zoll Boden, der überhaupt verteidigungsfähig 
war, Schritt für Schritt verteidigt, das der Armee gelieckte Ziel würdig erreicht 
und ssch schließlich am 
  
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ose D55% S# . 18. April, nachdem sse 
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zurückgezogen, wo sie neue 
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najal haben werden. Da gemäß 
  
  
  
  
* der Folgerungen aus der 
— Kriegslage das Ergebnis 
1 · dieser jetzt abgeschlossenen 
SG — * Operation im Kuͤstenab— 
olbes —— — schnitt des Kriegsschau— 
« platzes von vornherein 
Des armenisch-mescopofamische Kampfgeblet. bekannt war, fo ist die 
Stadt Trapezunt bereits vorher von uns geräumt worden; die sechs 15-em-Kanonen 
alten Systems, welche neuerdings in der Umgebung der Stadt aufgestellt worden waren, 
sind zurückgelassen worden, nachdem sie vollständig zerstört worden waren. (W. T. B.) 
Tag und Nacht Artilleriekämpfe um Verdun. 
Großes Hauptquartier, 22. April. 
Westlicher Kriegsschauplatz. An der Straße Langemarck— Ipern griffen die 
Engländer in den frühen Morgenstunden die ihnen von unseren Patrouillen am 
10. April entrissenen Gräben an, von denen sie etwa ein Drittel wieder besetzten. 
Beiderseits des Kanals von La Bassée sprengten wir mit Erfolg einige Minen. 
Feindliches Feuer auf die Städte Lens und Rode forderte weitere Opfer unter 
der Zevölkerung; in Roye wurde ein Kind getötet, zwei Frauen und ein Kind verletzt. 
In den Argonnen zersiörten wir durch Sprengungen französische Dostenstellungen auf 
der Höhe La Fille Morte und halten einen umfangreichen Trichter vor unserer Front besetzt. 
Westlich der JMaas wiederholten die Franzosen ihre Ansirengungen gegen „Toter 
Mann“". Zweimal wurden sie durch Artilleriesperrfeuer von beiden Ifern zusammen, 
geschossen, ein dritter Angriff brach mit schweren Verlusien an unserer Stellung 
     
  
         
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