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sie fühlt sich aber verpflichtet, ihn im Namen der Menschlichkeit und der Rechte neutraler
Natsonen zu unternehmen.
Ich ergreise diese Gelegenheit, um Euerer Exzellenz die Bersicherung meiner ausgezeichneten
Hochachtung zu erneuern. gez. Gerad.
Anlage: Darstellung des Tatbeskandes.
An Seine Ezzellenz den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Herrn v. Jagow.
(Gleichzeitig mit dieser Note ist auch die Anlage veröffentlicht worden, die auf Grund der
Aussagen französsscher und amerikanischer Zeugen als bewiesen hinstellt, daß der Dampfer
„Susses“ von einem deuischen U. Boot torpediert worden sei.) (W. T. B.)
Der türkische Sieg bei Beitissa. — Leber 4000 Mann englische Verluste.
Konstantinopel, 22. April. Das Hauptquartier teilt mit: An der Iralfront
büßte der Feind in der Schlacht von Beitissa, die am 17. April auf dem rechten
Ofer des Tigris, nicht auf den linken, wie irrtümlich im gestrigen Bericht gemeldet
war, geliesert wurde und die mit einer Niederlage des Feindes endete, über
4000 Mann an Toten und Verwundeten ein, sowie 14 Maschinengewehre,
1 Masor, 2 Offiziere und einige Soldaten, die er in unseren Händen zurückließ.
Die auf diesem Ufer des Tigris gelieferten Schlachten lassen sich bis einschließlich
dem 20. April, d. h. bis zur letzten Phase der Schlacht vom 17. April, solgender-
maßen zusammenzufassen: Die von unseren Truppen am 17. April unternommenen
Gegenangriffe zur Wiedereroberung der vorgeschobenen Stellungen von Beitissa
dauerten in der Nacht zum 18. April 7 /8 Stunden lang an. Schließlich wurden
die beiden auf dieser Front befindlichen feindlichen Brigaden aus ihren Stellungen
verjagt. Inzwischen sandte der Feind drei Brigaden, um unsere Angriffskolonnen
in der Flanke zu überraschen und um den Rückzug seiner eigenen Kräste aufzuhalten
und sie wieder vorzutreiben. Die herbeigeeilten Zrigaden konnten keinerlei Ergebnis
erzielen und zogen sich mit den Brigaden der vorderen Front zurück. Wir erbeuteten
in den von uns wiedereroberten vorgeschobenen Stellungen 13 Maschinengewehre,
während wir seinerzeit nur 1 Maschinengewehr dort zurückgelassen hatten, und machten
1 Major, 2 Offiziere und 13 Soldaten zu Gefangenen. In den Kämpfen allein
in dieser Front zählten wir über 2000 feindliche Leichen. Die Gesamtverluste des
Feindes werden auf mindestens 4000 Mann geschäbt. Am 18. April herrschte Kuhe.
Am 190. April vormittags unternahm der Feind in Stärke von einer Division einen
verzweifelten Gegenangriff gegen unsere vorgeschobenen Stellungen bei Beitissa.
Wir ließen ihn bis auf 10 Meter an unsere Gräben herankommen, dann griffen
unsere Truppen mit Zajonett an und zwangen den Feind, sich unter Zurücklassung
von zahlreichen Toten fluchtartig zurückzuziehen. Außerdem eroberten wir noch
1 Maschinengewehr. Am 20. April machte der Feind keinen Angriffsversuch und
schien mit dem Abtransport der Verwundeten und der Beerdigung der Toten
beschäftigt zu sein. Während dieser vier Tage fand keine wichtige Aktion auf dem
linken Ufer des Tigris, in der Gegend von Felahic, statt, abgesehen von einer zeit-
weilig aussehenden Beschießung. Zei Kut el Amara ist die Lage unverändert. (W. T. B.)
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