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damit er die Siellung unserer Truppen bei Felahie, koste es, was es wolle, angreife und durch-
breche, um der Armee des Generals Townshend Hilse zu bringen. Die in unseren letzten
amtlichen Zerichten gemeldeten englischen Angriffe, die unter ungeheuren Verlusten an dem
beldenhaften Widerskand unserer Truppen scheiterten, zielten sämtlich auf eine Befreiung
Townshends hin. Da die Engländer merkten, daß sie den Widerskand der Türken nicht brechen
und ihnen ihre Beute nicht streitig machen konnten, siellten sie ihre Angriffe auf Felahie ein.
Sie versuchten bann mit allen möglichen Mitteln, den belagerten Hlatz mlt Lebensmitteln zu
versehen. Sie warfen zuerst Säcke mit Mehl aus den Flugzeugen herab. Aber unsere Waffen
zerstörten auch diese Hoffnung der Engländer. Unsere Kampfllugzeuge begannen diese alten
seindlichen Flugzeuge eins nach dem anderen abzuschießen. Der Feind griff zu einem anderen
- Mittel.Ekvcrsuchteunier
dem Schutze der Nacht ein mit
Lebensmitieln beladenes Schiff
in die Feskung zu bringen.
Aber unsere allezeit aufmerk.
samen Truppen bemächtigten sich
dieses Schiffes, das Hunderte
vwvon Tonnen an Lebensmitteln
barg. Dem General Townshend
blieb keine Hoffnung. Er war
ebenso überzeugt, daß das Der-
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. – 5%% Minaisas) tämpfenden Generals, ihm in
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#ê 2% Kut el Amara binnen kurzem
———— die Hand zu relchen, nichtüg sei.
lE * 353 Am 26. Aprll wandie sich Gene-
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NMnainjan — ral Townshend an den Ober,
. befehlshaber unserer Irakarmee
und ließ ihn wissen, daß er bereit sei, Kut el Amara zu übergeben, falls ihm und seiner Armee
freier Abzug gewährt würde. Es wurde ihm geantwortet, daß ihm kein anderer Ausweg als
der der bedingungslosen #ebergabe bliebe. Der englische Oberbefehlshaber machte dann neue
Vorschläge. Sei es, daß er nicht dse günfstige Lage unserer Armee kannte oder daß er glaubte,
die türkischen Führer mit Geld gewinnen zu können, bot er uns an, alle seine Geschütze und
eine Million Dfund Sterling zu übergeben. Man wiederholte ihm, was man zuerst geantwortet
hatie. Townshend ließ darauf wissen, daß er dles dem Oberbefehlshaber der englischen Irak,
armee melden würde. Dieser befand sich aber sehr weit enifernt, um ihm helfen zu können.
Da schließlich Townshend alle Hoffnung verloren hatte, so übergab er sich mit der gesamien
englischen Armee von Kut el Amara dem Befehlshaber der siegreichen türkischen Armee. Die
bisherige Zählung ergibt, daß s Generale, 277 britische und 274 indische Offizlere und 13 300
Soldaten zu Gefangenen gemacht worden sind. Die Aufgabe unserer Truppen bestand auf
der einen Seite darin, die Ausfallversuche zu verhindern, auf dle man seitens des belagerten
Felndes seden Augenblick gesaßt war, der sich in mit allen Mitteln der modernen Techmik
furchibar verschanzten Stellungen befand, andererseits sollten sse ebenso die wiederholten heftigen
Angriffe des Feindes abweisen, die seden Tag #m Hinblick auf den Enisatz von Kut el Amara
siärker wurden. Den TLeib bis zur Hälste im Sumpf und im Kampf mit allen Schwierigkeiten
der Jahreszeit und des Klimas, so haben unsere Soldaten ihre Aufgabe erfällt. Sie können
aber auch mit vollem Zecht auf ihren glänzenden Sieg folz sein, den sie soeben über die
britischen Waffen davongetragen haben.
An der Kaukafusfront nichis von Bedeutung. (W. T. B.)