Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

  
  
  
  
13 Mann der Besatung sind ertrunken, 3 wurden von einem belgischen Dampfer 
gerettet. „Franz Fischer“ ist ein erbeutetes feindliches Fahrzeug von 370 Tonnen. 
(W. T. B.) 
Luftangriff auf Dünaburg. 
Großes Hauptquartier, s. Februar. 
Westlicher Kriegsschauplatz. Ein kleiner englischer Vorsioß südlich des Kanals 
von La Bassée wurde abgewiesen. 
Ein durch Wurfminenfeuer vorbereiteter französischer Handgranatenangriff südlich 
der Somme brach in unserem Artilleriefeuer zusammen. 
In der Champagne und gegen einen Teil unserer Argonnenfront unterhielt die 
feindliche Artillerie am Nachmittag schweres Feuer. 
Französische Sprengungen auf der Höhe von VBauquois (östlich der Argonnen) 
richteten geringen Schaden an unseren Sappen an. 
Unsere Artillerie beschoß ausgiebig die feindlichen Stellungen auf der Vogesen- 
front zwischen Diedolshausen und Suszern. 
Oestlicher Kriegsschauplah. An der Front keine besonderen Ereignisse. 
Eins unserer Tuftschiffe griff die Zefestigungen von Dünaburg an. 
Balkankriegsschauplatz. Nichts Neues. 
/ Oberste Heeresleitung. (W. T B.) 
Ein stiller Tag an den k. u. k. Fronten. 
Wien, 5. Februar. Amtlich wird verlautbart: Auf allen drei Kriegsschauplätzen 
keine besonderen Ereignisse. 
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. 
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.) 
Die „Lusitania“-Verhandlungen. 
Washington, s. Februar. Der deutsche Botschafker Graf Bernstorff hat dem 
Staatesekretär Lausing die letzte Mitteilung Deutschlands über den „Lusstania“-Fall 
überreicht. (W. T. B.) 
Das „#Lrteil“ des englischen Leichenschaugerichts gegen den 
Kaiser. 
London, 4. Februar. Bei dem Teichenschaugericht der Opfer des deutschen 
uftangriffes in Staffordshire nahmen die Geschworenen das cteil des Vorsitzenden 
an und einigten sich auf folgendes Ucteil: Daß die 13 Personen durch Explosions. 
bomben getötet wurden, die von einem feindlichen Lufischiff abgeworfen waren, und 
  
 
	        
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