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es, sich zu retten. Viel Vieh, Telephonapparate und Hontonmaterial sowie eine
große Menge von Gewehren und Munition wurden von uns erbeutet. (W. T. B.)
Konstantinopel, 12. Juni. (Amtlicher Heeresbericht.) Das in unserem gestrigen
Bericht gemeldete Gefecht, welches mit der Vernichtung von ungefähr tausend
russischen Kavalleristen endete, fand bei dem Fluß Zappe, südlich des Ortes Tscheu-
lemreck und östlich von der Ortschaft Amadien statt. (W. T. B.)
Weiteres Borrücken südwestlich Douaumont.
Großes Hauptquartier, 13. Juni.
Westlicher Kriegsschauplatz. Gegen einen Teil unserer neuen Stellungen
auf den Höhen südöstlich von Ipern sind seit heute örtliche Angriffe der Engländer
im Gange.
Auf dem rechten Maasufer, beiderseits des von der Feste Douaumont nach
Südwesten streichenden Rückens schoben wir unsere TLinien weiter vor.
Oestlicher Kriegsschauplatz. An der Düna südöstlich von Dubena zersprengte
das Feuer unserer BZatterien eine russische Kavalleriebrigade.
Nordöstlich von Zaranowitschi war das feindliche Artilleriefeuer lebhafter.
Die Armee des Generals Grafen BZothmer wies westlich von Drzewloka an der
Steypa feindliche Angriffe restlos ab.
Bei Hodhajee wurde ein russisches Flugzeug von einem deutschen Flieger im
Lufikampf bezwungen; Führer und Beobachter — 1 französischer Offizier — sind
gefangen, das Flugzeug ist geborgen.
Balkan kriegs schauplatz. Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Fortdauer der schweren Kämpfe in Ostgalizien und der Bukowina.
Wien, 13. Juni. Amtlich wird verlautbart:
ZKussischer Kriegsschauplatz. Am Druth südlich von BSojan wurde ein
russischer Angriff abgewiesen. In Sadagora, Sugatin und Horodenka ist feindliche
Kavallerie eingerückt. Bei Burkanow an der Strypa scheiterten mehrere russische
Vorstöße. Nordwesilich von Tarnopol stehen unsere Truppen ohne Unterlaß im
Kampfe.
Bei Sapanow wurde ein russischer Angriff durch unser Geschützfeuer vereitelt.
Sädwestlich von Dubno trieben wir einen feindlichen Kavalleriekörper zurück.
In Wolhynien hat feindliche Reiterei das Gebiet von Torczyn erreicht; es
herrschte zum größten Teil Kuhe. BZei Sokul am Styr ktrieb der Feind seine
Truppen zum Angriff vor; er wurde geworfen.
Auch bei Kolki sind alle Lebergangsversuche der Kussen gescheitert. Die Zahl
der hier eingebrachten Gefangenen stieg auf 2000.
Italienischer Kriegsschauplaßz. An der Front zwischen Etsch und Brenta
und in den Dolomiten waren die Artilleriekämpfe zeitweise, wenn die Sichtverhältnisse