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Unsere Flieger belegten die Bahnhofe von Verona und Padua mit Bomben.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. An der Vojusa störte unser Feuer italienische
Befestigungsarbeiten.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalskabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.)
Die deutschen und die englischen Verluste in der Nordseeschlacht.
Berlin, 15. Juni. Der Führer der englischen Flotte in der Seeschlacht vor dem
Skagerrak, Admiral Jellicoe, hat in einem Befehl an die englische Flotte u. a. zum
Ausdruck gebracht, er zweifle nicht daran, zu erfahren, daß die deutschen Verluste
nicht geringer seien als die englischen.
Demgegenöber wird auf die bereits in der amtlichen Zeröffentlichung vom 7. Juni
erfolgte Gegenöberstellung der beiderseitigen Schiffsverluste hingewiesen. Hiernach
steht einem Gesamtverlust von 60 720 deutschen Kriegsschifftonnen ein solcher von
112 150 englischen Tonnen gegenüber, wobei nur diesenigen englischen Schiffe und
Zerstörer in Ansah gebracht sind, deren VBerlusk bisher von amtlicher englischer Seite
zugegeben worden ist. Nach Aussagen englischer Gefangener #und noch weitere Schiffe
untergegangen, darunter das Großkampfschiff „Warspite". An deutschen Schiffsverlusten
sind andere als die angegebenen nicht eingetreten. Dies sind S. M. Schiffe „Lützow“,
„Dommern“, „Wiesbaden“, „Frauenlob“, „Elbing“, „Rostock“ und fünf Torpedoboote.
Dementsprechend sind auch die Menschenverluste der Engländer in der Seeschlacht
vor dem Skagerrak erheblich größer als die deutschen. Während auf englischer Seite
bisher die Offiziersverluste auf 342 Tote und Vermißte und 51 Verwundete
angegeben sind, betragen die Verluste bei uns an Seeoffizieren, Ingenieuren,
Sanitatsoffizieren, Zahlmeistern, Fähnrichen und Deckofftzieren 172 Tote und
Vermißte und 41 Verwundete, der Gesamtverlust an Mannschaften beträgt auf
seiten der Engländer, soweit bisher durch die Admiralität veröffentlicht, 6104 Tote
und Vermißte und 513 Verwundete, auf deutscher Seite 2414 Tote und Vermißte
und 440 Verwundete.
Von unseren Schiffen sind während und nach der Seeschlacht 127 englische
Gefangene gemacht, während, so weit bisher bekannt, sich in englischen Händen
keine deutschen Gefangenen aus dieser Schlacht befinden. Die Namen der englischen
Gefangenen werden auf dem üblichen Wege der englischen Regierung mitgeteilt werden.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.)
Französische Angriffe am „Toten Mann“ blutig abgewiesen.
Großes Hauptquartier, 16. Juni.
Westlicher Kriegsschauplab. Tinks der Maas griffen die Franzosen mit
starken Kräffen den Südhang des „Toten Mannes“ an. Nachdem es ihnen
gelungen war, vorübergehend Gelände zu gewinnen, wurden sie durch einen kurzen
Gegenstoß wieder zurückgeworfen; wir nahmen dabei s Offziere, 238 Mann gefangen
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