rumänischer Divisionen abgeschlagen; es blieben 3 Offiziere und 526 Mann in
unserer Hand. Südlich von Holczmäny Golzmengen) drückte der Gegner unsere
Sicherungstruppen etwas zurück.
Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzogs Carl: An der Dreiländerecke
südlich von Dorna Watra warfen wir rumänische Abteilungen durch Gegenstoß.
Sonst wurde nur südwestlich des Gestütes von Tuczina und im LTudowa-Gebiei
starker gekämpft.
Heeressront des Generalfeldmarschalls Drinzen Leopold von Zayern: Aus dem
Bereich der Armee des Generasobersten v. Böhm- Ermolli ist nachträglich gemeldet,
daß am 10. September ein österreichisch-ungarischer Kampfflieger zwei Flugzeuge
abgeschossen hat.
Bei der Armee des Generalobersten v. Terszthansky ruhte — von Geschütfeuer
abgesehen — seit gestern vormittag der Kampf.
Italienischer Kriegsschauplatz. Auf der Karst-Hochfläche wurden mehrere
Annäherungsversuche des Gegners abgewiesen.
An der Dolomiten-Front scheiterte ein seindlicher Nachtangriff auf unsere Stellungen
am Hange des Monte Sief.
Nördlich Arsiero sprengten unsere Truppen heute früh den am 24. ZJuli von
den Jtalienern besetzten Gipfel des Monte Cimone in die Luft und nahmen
dobei 13 Offiziere, 378 Mann gefangen.
Ein Geschwader feindlicher Seeflugzeuge warf bei der Dunta Salvore (sübwestlich
von Dirano) wirkungslos Zomben ab.
Sübdöstlicher Kriegsschauplatz. Bei den k. u. k. Truppen nichts von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Kuhiger Tag in der Dobrudscha.
Sofla, 23. September. (Amtlicher Heeresbericht vom 23. September.)
Mazedonische Front: Auf der Höhe von Staraneretschka Dlanina haben wir den
Kamm des Gebirges südlich vom Dorfe Popli im Sturm genommen. Der Feind
zog sich in Unordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten
zurück. In der Gegend von TLerin (Florina) Kuhe. Auf der Höhe von Kaimakcalan
hefkiges beiderseitiges Artilleriefeuer und schwache Infanterietätigkeit. Im Moglenitza-
Tale schwaches Geschützfeuer. Unsere Artillerie zerstreute zahlreiche Anfammlungen
des Feindes. Wesilich vom Wardar schwaches Artilleriefeuer. Oesilich davon war
das Feuer heftiger, aber zeitweise unterbrochen. Am Fuße der Belasica und an
der Front der Struma schwaches beiderseitiges Artilleriefeuer. An der ägäischen
Küste Ruhe.
Front gegen Kumänien: Von der Donau nichts zu melden. In der Dobrudscha
war der gestrige Tag etwas ruhiger. Ein Versuch des Feindes, gegen das Dorf
Mufkafazi vorzugehen, wurde durch unser erfolgreiches Artilleriefener und das
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