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Der bulgarische Vormarsch auf Bukarest.
Sofia, 30. November. Gericht des Generalstabes vom 29. November.)
Rumänische Front: In der Walachei dauert unser Bormarsch auf der Straße
Giurgiu — Bukarest an. Ansere Truppen brachten dem Feinde im Bajonetikanwpf
eine blutige Niederlage bei. Der Gegner erlitt schwere Verluste. Wir erbeuteten
2 Geschütze von 21 cm. An der Donau zwischen Tutrakan und Cernavoda
Infanteriefeuer. Bei Tutrakan Artilleriefeuer. In der Dobrudscha schwache Artillerie=
tatigkeit und Gefechte zwischen den Dosten.
Mazedonische Front: In der Gegend von Bitolia und im Cerna-Bogen schwaches
Artilleriefeuer und Datrouillentatigkeit. Im allgemeinen verlief der Tag ruhig. In
der Amgegend von Gruniste schlugen wir durch Gegenangriff einen feindlichen Angriff
ab. In der Gegend der Moglenica und im Wardar-Tale schwaches Artilleriefeuer.
An der Front der Belasica Hlanina Datrouillengefechte und schwache Artillerletätigkeit.
An der Struma Artilleriefeuer. (W. T. B.)
Der bulgarische Bormarsch in der Walachel.
Sofia, 30. November. (Generalstabsbericht vom 29. November.) Mazedonische Front:
Ein feindlicher Angriff gegen die Höhen bei Monaflir wurde durch Sperrfeuer zurückgeschlagen.
Im Cerna--Bogen verhältnismäßige Kuhe. In der Lmgegend des Dorfes Gruniste scheiterten
sechs felndliche Angriffe. In der Moglena-Gegend, am Wardar und an der Belasica-Front
Art#leriefeuer. An der Struma lebhafte Artillerletätigkelt auf beiden Seiten. In der Nähe
des Tahinos-Sees zersprengten wir durch Feuer starke Erkundungsabtellungen. Ein feinodliches
Flugzeug warf zwei Zomben auf das Dorf Radoulovo, wobei zwel Frauen und zwei Kinder
verletzt wurden.
Kumdnische Front: In der Walachei dauert der Zormarsch fort. Bel Glurgiu machten
wir 2 Offiziere und 200 Mann zu Gefangenen. An der Donau zwlschen Tutrakan und Cernavoda
Infanteriefeuer. Bei Sillstrig zeltweiliges Geschützfeuer. In der Dobrudscha schwaches Artillerie-
feuer und Datrouillengefechte. (W. T. B.)
Lebersiedelung der rumänischen Regierung nach Jassp.
Bern, 30. November. Nach französischen Meldungen ist die rumänische Regie-
rung nach Jassh übergesiedelt, und die ausländischen Gesandtschaften seien der
Regierung nach Jasspy gefolgt. (W. T B.)