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Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: An der Champagne= und Maas-Front nur 
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geringe Feuertätigkeit. — In den Vogesen, nordwestlich von Münster, hoben deutsche 
« SireifkommandoseinenfranzösischenSappenposienauf. 
Beichwelle,östiichvonSi.Die’undsüdlichdetheiniRhoneiKanalswurden 
nach siarker Artillerievorbereitung angreifende französische Abteilungen abgewiesen. 
Oestlicher Kriegsschauplah. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Drinzen 
Leopold von Bayern: Nichts Wesentliches. 
Heeresfront des Generaloberst Erzherzog Joseph: In den Waldkarpathen mehr- 
fach Datrouillenunternehmungen, bei denen Gefangene und Maschinengewehre 
cingebracht wurden. — Südlich von Mestecanesei nahmen österreichisch-ungarische 
Abteilungen eine jüngst aufgegebene Vorskellung den RKussen wieder ab. 
Hceresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: In der Dobrudscha 
sfürmten die verbündeten Truppen mehrere russische Nachhutstellungen und besetzten 
Tuleca an der unteren Donau. Die Gefangenenzahl hat sich auf über 1000 erhöht, 
mehrere Maschinengewehre waren die Beute. 
Mazedonische Front. Am Dojran-See Artilleriefeuer, in der Struma-Ebene 
Vorposiengefechte. Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
Wien, 23. Dezember. Amklich wird verlautbart: 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Im Mesteranesei-Abschnitt haben österreichisch- 
ungarische Truppen mehrere russische Zorstöße abgewiesen. 
Italienischer und füdöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts zu berichten. 
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. 
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.) 
Der größte Teil der Dobrudscha vom Feinde gesaubert. 
Berlin, 23. Dezember, abends. (Amilich.) Im Westen wegen ungünstiger 
Witterung nur geringe Gefechtstätigkeit. — Auf der Oftfront nichts Wesentliches. — 
Die Dobrudscha ist bis auf das Gelände zwischen Macin und Isaccea vom 
Feinde gesäubert. — Am Dofran-See vorübergehende Artillerietätigkeit. (W. T. B.) 
Der siegreiche Kampf in der Norddobrudscha. 
Sofia, 22. Dezember. (Bericht des Generalskabes.) RKumönische Front- 
In der Dobrudscha wurde der Feind nach erbittertem Kampf auf der Linie Babadag- 
See— Baschkö— Kamöara —Tuerkoatza auf der ganzen Front zurückgeworfen. Die 
bulgarischen, deutschen und türkischen Truppen machten weitere 955 Kussen zu 
Gefangenen und erbeuteten 3 Maschinengewehre. (W. T. B.) 
Sofia, 23. Dezember. (Bericht des Generalskabes.) Kumöänische Front: In 
der Dobrudscha ist der geschlagene und von den verbündeten Truppen hart verfolgte 
Feind im Rückzug gegen die untersie Donau. Wir haben Tulcea besetzt. Ein 
türkisches Korps hat 4 Kanonen erbeutet. (W. T. B.) 
  
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