Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)

  
  
  
wieder in unserem Besitz. Am 26. Januar wiederholten die Russen ihre Angriffe, wurden 
aber überall abgewiesen. Dle blutigen Verluste des Feindes waren auch an diesen beiden 
Tagen sehr erheblich, die Zeule wuchs auf 21 Maschinengewehre und 2 Minenwerfer. Die 
Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf 20 Offiziere, 2100 Mann. (W. T. Z.) 
Versenkung eines feindlichen Truppentransportdampfers im 
Mittelmeer. 
Berlin, 28. Januar. (Amtlich.) Eines unserer Unterseeboote hat im 
ösilichen Mittelmeer am 9. Januar einen bewaffneten, vollbeladenen feindlichen 
Frachtdampfer von zirka 5000 Tonnen, am 15. Januar den bewaffneten 
englischen Tankdampfer „Garfield“ (3838 Brutto-Registertonnen) mit einer 
Ladung Kohle und Oel von Malta nach Port Said versenkt; der Kapitän des 
Dampfers „Garfield“ wurde gefangengenommen. 
Dasselbe #Anterseeboot hat am 25. Januar eiwa 250 Seemeilen von Malta 
einen östlich stenernden, bewaffneten feindlichen Truppentransportdampfer, der 
von einem französischen Torpedoboot geleifet wurde, durch Torpedoschuß versenkt. 
Der mit Truppen vollbesetzte Dampfer sank nach zehn Minuten. (W. T B.) 
Kampf zwischen einem Ul-Boot und einem englischen Hilfskreuzer 
im Eismeer. 
Christiania, 28. Januagr. Das Marineminisierium gibt bekannt: Ein norwegisches 
Motorfahrzeug sehte gestern bei Hammerfest die 34 Mann flarke Besatzung eines 
deutschen U-Bootes, welches gesunken war, an Land. Da die Besahung nach einem 
norwegischen Hafen auf einem neutralen Schiffe gebracht wurde, sind sie gemäß den 
in ähnlichen Fällen erolgten früheren Entscheidungen in Freiheit gesetzt worden. 
Wie wir hierzu an zuständiger Stelle erfahren, hatte das U.Boot am 27. abends 
in der Nähe von Hammerfest ein Gefecht mit einem englischen Hilfskreuzer. Die 
Besatzung des Bootes isi bis auf den Ingenieur Hermann gerettet. (W. T. B.) 
Jeue französische Angriffe vor Höhe 304 gescheitert. 
Berlin, 25. Januar, abends. (Amtlich.) Auf dem Wesiufer der Maas 
sind mehrere französische Angriffe gegen Höhe 304 gescheitert. — An der Zlota Lipa 
wiesen osmanische Truppen wiederholte Angriffe der Russen ab. (W. T. B.) 
Die vergeblichen französischen Sturmangriffe auf Höhe 304.— 
Erfolg der osmanischen Truppen an der Zlota Lipa. 
Großes Hauptquartier, 20. Januar. 
Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Nördlich 
von Armentières griffen die Engländer in drei Wellen die Stellungen des bayerischen 
Infanterieregiments Nr. 23 an, das den Feind verlustreich zurückwies. Westlich von 
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