* Die ersten Grenzkämpfe mit den Rumänen.
B Wien, 28. August. Amtlich wird verlautbart:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erz-
« herzogsCakhAndensüdöstlichenundöstlichenGrenzwäiletiUngaknshaigesiern
abend unser neuer Feind Rumänien in heuchlerischem Ueberfall mit unseren
Grenzposten die ersten
Schiüässe gewechselt. Am
Roten Turm-Daß und
in den Pässen südwest-
lich und südlich von
Brasso sind heute früh
beiderseils Bortruppen
ins Gefecht getreten und
die ersken rumänischen
Gefangeneneingebracht
worden.
In den Karpathen
wiesen wir nordwestlich
des Kukul-Berges einen
starken russischen Angriff
unter schweren Feind-
verlusien ab.
Auch nördlich von
Mariampol endete ein
geskern abend angesetzter
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1.
Vorstoß für die ZKussen
mit einem Mißerfolg. Sie wurden überall, zum Teil im Gegenangriff, zurückgeschlagen
und lichen viele Gefangene in unserer Hand.
Heeresfront des Generalseldmarschalls v. Hindenburg: Die Armee des General=
obersten v. Terszthansty vereitelte russische Angriffsversuche. Sonst keine besonderen
Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz. Am Cauriol wurde wieder heftig gekämpft.
Nachdem ein Angriff des Feindes in unserem Geschützfeuer gescheitert war, gelang
es abends einer italienischen Abteilung mit starker Artillerieunterstützung, in unsere
Gipfelstellung einzudringen. Heute früh warf ein Gegenangriff den Feind wieder hinaus.
An der küstenländischen Front wurde der Monte San Gabriele und die Gegend
von Nova Bas von der italienischen Artillerie lebhaft beschossen.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei den k. und k. Streitkräffen nichts von
Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
(W. T. B.)
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