Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)

  
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NördlichdesAmkeiBachesundwestlichvonMülhausenumkdeieifeindiiches 
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nördlich der Somme heruntergeholk, ein weiteres mußte bei Sohyecourt innerhalb 
unserer Linien landen. 
Oesktlicher Kriegsschauplatz. Nördlich der Karpathen keine Ereignisse von 
besonderer Zedeutung. 
Deutsche Truppen haben den Berg Kukul (nordwestlich von Zabie) gestürmt. 
Balkan= Kriegsschauplatz. Die Lage ist im allgemeinen unverändert. 
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) 
  
   
  
  
  
  
    
   
   
  
    
   
  
  
  
  
  
     
   
    
    
   
  
  
  
    
Die rumänischen Angriffe gegen die ungarische Grenze. 
Wien, 30. Augusi. Amtlich wird verlautbart: 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Auf den Höhen nordöstlich von Orsova schlugen 
unsere Truppen wiederholte rumadnische Angriffe ab. Sonsi wurden die an die 
Grenze vorgeschobenen Kraftgruppen schrittweise und planmäßig, wie es für den 
Kriegsfall seit langem vorgesehen war, zurückgenommen. Der Feind wird sich 
rühmen, Hetroseny, Brasso und Kezdi-Vasarhelg besetzt zu haben. Die nördlichsten 
rumänischen Kolonnen stehen im Gyergyo-Gebirge im Kampf. 
In den galizischen Waldkarpathen haben deutsche Truppen den Zussen die in 
den letzten Wochen heiß umsirittene Höhe Kukul wieder entrissen. 
Im übrigen außer Vorfeldkämpfen an der russischen Front keine besonderen 
Ereignisse. 
Italienischer Kriegsschauplatz. Nichts von Belang. 
Südösilicher Kriegsschauplatz. Unsere Donaufkoktille zerstörte bei Turnu 
Magqurele an der unteren Donau rumänische Schleppschisse, Hafenmagazine und 
militärische Anlagen. Sie erbeutete bei Zimnica 2 volle Schlepper, 1 Stegschiff 
und 2 Motorboote. 
An der unteren Vojusa erhöhte Hatrouillentätigkeit. 
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. 
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T B.) 
Die Sarrail-Armee völlig hinter die Struma geworfen. 
Sofia, 30. August. (Amtlicher Bericht vom 28. August.) Die Truppen des 
rechten Flügels befestigen sich, nachdem sie die in der Ebene von Terin (Florina) 
befindlichen Serben zurückgeschlagen haben, in ihren neuen Stellungen nördlich und 
westlich des Ostrovo-Sees. Wiederholte serbische Angrisse in der Moglena-Gegend 
wurden unter beträchtlichen Verlusten zurückgeschlagen, die die Serben zum Berzicht 
auf eine Wiederholung ihrer Unternehmungen zwangen. Unsere Truppen rückten 
vor und eroberten die Höhen südlich von Sborsko. Im Wardar-Tale auf beiden 
Seiten schwaches Artilleriefeuer und DHatrouillengefechte. Die Truppen des linken 
  
  
  
  
 
	        
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