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neter englischer Dampfer von 4000 Tonnen mit s000 Tonnen Tadung, darunter
1000 Tonnen Baumwolle, von Bombay nach Marseille.
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Neapel; der bewaffnete englische Dampfer „Eptaloses“, 4431 Tonnen; ein bewaff-
Der Chef des Admiralstabes. (W. T. B.)
Erweiterung der englischen Seesperre.
Haag, 28. Mörz. Das Ministerium des Aeußeren machte bekannt, daß die .—
britische Regierung mitgeteilt hat, daß vom 1. April ab das von England für ab- x
geschlossen erklärte Seegebiet erweitert wird. Bon diesem Datum an wird es mit *
Ausnahme der dänischen und niederländischen Territorialgewässer ein Gebiet umfassen, 3—
das folgendermaßen begrenzt ist: Im Norden durch den Parallelkreis von 56 Grad "
nördlicher Breite westlich von einem Punkte, der drei Seemeilen von der Küste von
Jütland liegt, im Westen durch die Berbindungslinie der sfolgenden Hunkte: 36 Grad
nördlicher Breite und 6 Grab öfstlicher Länge, 534 Grad 45 Minuten nördlicher
Breite und 4 Grad 30 Minuten östlicher Länge sowie 33 Grad 23 Minuten
nördlicher Zreite und 5s Grad 1 Minute öfstlicher Länge, im Süden durch die
Linie, die durch den lehtgenannten und einen in 53 Grad 25 Minuten närdlicher
Breite und s Grad " Sekunden östlicher Länge gelegenen Dunkt verläust und dann
im Osten der Grenze der niederländischen Territorialgewässer folgt. (W. T. B.)
Ein englischer Truppentransporkdampfer auf eine Mine gelaufen.
London, 28. März. (Amtlich.) Der Transportdampfer „Tyndareus",
11000 Tonnen, der ein Regiment Infanterie beförderte, stieß am 9. Februar bei
Kap Agulas auf eine Mine. Zwei zur Hilfe gesandte Dampfer übernahmen die
Truppen. Das Schiff erreichte dann Simonskown in schwerbeschädigtem Zustand.
(W. T. B)
Türkischer Sieg an der Sinal-Front.
Konstantinopel, 28. März. (Generalstkabsbericht vom 28. März.) Sinai-
Front: Der seit langem erwartete und sorgfältig vom Feinde vorbereitete Angriff
begann am 26. März. Der Kampf, der sich in der Umgegend von Gaza
entwickelte, endete am Nachmitktag des 22. mit einem offenkundigen Siege der
Türken. Die an diesem Kampfe beteiligten englischen Streitkräfte betrugen etwa
4 Owisionen. Auch zahlreiche schwere Artillerie sowie mehrere Hanzerautomobile
des Gegyers nahmen an der Schlacht keil. Im Laufe dieses zweitägigen Kompfes
erlitt der Feind schwere Verluste und ließ auf dem Schlachtfelde zahlreiche Tote
zuröck. 200 Mann, darunter 1 Offizier, wurden gefangengenommen und
1 Panzerautomobil sowie 2 andere Automobile erbeutet. Der Feind zog sich
in südwestlicher Richtung zurück, von unseren Truppen verfolgt. In diesem
Kampfe hat sich unser 125. Infanterieregiment besonders ausgezeichnet. Troh
der dußersien Heftigkeit des Kampfes sind unsere Verluste sehr gering.
Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. (W. T. B.)
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