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Ein.6sierreichischesTocpedofahkzeuggesunken.
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4. Juni wurde in der Nordadria eines unserer Torpedofahrzeuge von einem feindlichen
U. Boot korpedlert und ist gesunken. Der größte Teil der Bemannung wurde gerettet.
Flottenkommando. (W. T. Z.)
Französische Angriffe am Chemin-des-Dames und am Winter=
berg gescheitert.
Berlin,s. Juni, abends. (Amtlich.) Beiderseits von Wgptschaete dauert die Artillerie=
schlacht an. Am Cyemin-des,Dames ist bei Braye ein dritter Nachtangriff der Franzosen,
am Winterberg ein starker VBorstoß gescheikert. Sonst nichts Wesentliches. (W. T. B.)
Englische und französische Angriffe zurückgeschlagen. — Ein
deutsches Lufkgeschwader über Sheerneß.
Großes Hauptquartier, 6. Zuni.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Zupprecht: Die
Artillerieschlacht im Wgtschaete-Abschnitt hat mit nur kurzen Unterbrechungen lhren
Fortgang genommen. Starke Erkundungsvorstöße des Feindes wurden abgeschlagen.
Abends und nachts war die Kampftätigkeit auch nahe der Küsie und längs der
Artois-Front gesieigert.
Bei Einbruch der Dunkelheit griffen die Engländer mit starken, tief gestaffelten
Kräften auf dem Nordufer der Searpe an. Zwischen Gavrelle und Fampoux
wurde der Feind unter schweren WVerlusten durch bayerische Regimenter zurück-
geworfen; weiter südlich drangen seine Sturmtruppen nur am Bahnhof Roeuk in
unsere Stellung; dort wird um kleine Grabenstücke noch gekämpft.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Am Cheminedes-Dames und in der Wesl-
champragne war die Artilleriekätigkeit wechselnd stark.
In der Nacht zu gestern versuchten die Franzosen noch einen dritten Angriff
nordwestlich von Braye. Auch dieser Anlauf brachte ihnen keinerlei Gewinn, kostete
sie dagegen beträchtliche Opfer. Ebenso vergeblich und verlustreich griffen Karke
französische Kräfte morgens am Winterberg unsere Gräben an.
Heeresgruppe Herzog Albrecht: Nichts Wesentliches.
Eins unserer Luftgeschwader warf auf militärische Anlagen von Sheerneß (Themse-
mündung) über s000 Kilogramm Bomben ab; gute Treffwirlung wurde beobachtet.
In zahlreichen Luftkämpfen längs der Front büßten die Gegner 11 Flugzeuge ein.
Leutnantk Almenröder errang seinen 25. und 26., Leutnant Voß seinen 33. Luftsieg.
Auf dem östlichen Kriegsschauplatz und an der mazedonischen Front int
bel stellenweise auflebendem Feuer und Vorfeldgefechten die Lage unverändert.
Auf dem Ostufer der Steuma warfen englische Flieger Brandbomben auf die reifenden
Geireidefelder. Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
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