Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 6 (6)

  
      
   
Itallenischer Krlegsschauplatz. Am Jsonzo keine besonderen Ereignisse. 
Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden hält der Geschützkampf in wechselnder 
Stärke an. Ein um Zebiogebiet durch feindliche Sprengung entskandener Trichter wurde 
von unseren Truppen im Handgranatenkampfe gegen itallenische Angriffe behauptet. 
Sühböstlicher Kriegsschauplatz. Lnverändert. 
Der Chef des Generalstabees. (W. T. B.) 
     
      
    
    
21 300 Tonnen versenkt. 
Berlin, 9. Juni. (Amtlich.) Im Englischen Kanal und in der Biscaya find 
durch U. Boote 21500 Brutto-Registerkonnen versenkt worden. Mit den Fahrzeugen 
sind u. a. vernichtet worden: 12000 Gewichtstonnen Eisenerz, 1000 Gewichtstonnen 
Kupfererz, 4000 Gewichtstonnen Kohlen und 3200 Gewichtstonnen Stückgut. 
Der Chef des Abmiralsfabes der Marine. (W. T. B.) 
     
  
    
   
  
  
  
     
   
  
   
  
  
  
  
  
  
     
   
             
U--Boots-Erfolge in den nördlichen Sperrgebieten und im Mittel- 
meer. (42 230 Tonnen versenkt.) 
Berlin, 9. Juni. (Amtlich.) In den nördlichen Sperrgebieten snd 19 100 Brutto- 
Registertonnen Schiffsraum vernichtet worden. Neue UlBoots-Erfolge im Mittelmeer: 
Mehrere Dampfer und Segler mit 25 150 Brutto-Registertonnen wurden versenkt. 
(Folgen die Einzelheiten.) 
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T B.) 
Kampfpause in Flandern. 
Berlin, 9. Juni, abends. (Amtlich.) Nach Abschluß der Kämpfe des gestrigen 
Abende haben bieher keine neuen Angriffe der Engländer zwischen Ipern und Aermen- 
tières stattgefunden. An den anderen Fronten nichts Neues. (W. T B.) 
Geringe Gefechtstätigkeit an der ganzen Westfront. 
Großes Hauptquartier, 10. Juni. 
Westlicher Kriegsschauplab. Heeresgruppe Kronprinz Rupprech: Im 
Kampfabschnitt zwischen Ipern und dem Hloegsteerkwalde war nach ruhigem Vor- 
mittag der Artilleriekampf erst gegen Abend, vornehmlich auf den Flügeln, gesteigert. 
Nachts stießen mehrfach englische Kompagnien gegen unsere Linien vor; sie wurden 
überall abgewiesen. 
An der übrigen Front blieb bei schlechter Sicht die Gefechtstätigkeit fast durch- 
weg gering. 
Bei Alaincourt an der Oise, südlich von Zeine in der Wesichampagne, an der 
Nordostfront von Berdun und im Apremontwalde drangen unsere Stkoßtrupps in 
dle französischen Gräben ein und kehrten mit einer erheblichen Zahl von Gefangenen 
  
  
   
   
  
  
       
  
   
  
  
    
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