Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 6 (6)

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" “ Starkes Feuer nördlich der Somme. 
- Berlin, 12. Februar, abends. (Amtlich.) Auf dem Nordufer der Somme 
" hielt auch nach Scheitern der englischen Nachtangriffe das Feuer in beträchtlicher Stärle 
* an. Von den anderen Fronten ist nichts Wesentliches gemeldet. (W. T. B.) 
* 
Sturmerfolge in Rumänien und Mazedonien. 
Großes Hauptquartier, 13. Februar. 
Wesilicher Kriegsschauplatz. Tagsüber schränkte siarker Nebel die Gesechts- 
tätigkeit fast an der ganzen Front ein. Im Somme-Gebiet sebte der Artilleriekampf 
abends auf und hielt nachts in wechselnder Stärke, besonders lebhaft zwischen 
St.-Hierre. Baast-Wald und Déronne an. Zwischen Upern und Arras scheiterten zahlreiche 
Vorstößc feindlich er Aufklärungsabteilungen. 
Oeftlicher Kriegsschauplah. Fronk des Generalfeldmarschalls Drinz Leopold 
von Bay#ern: Südlich des Dryswjaty-Sees drangen einige Sioßtrupps in die russische 
Stellung und kehrten mit 90 Gefangenen und einem Maschinengewehr zurück. 
Westlich von Tuck blieben Erkundungsvorstöße und Minensprengungen der Zussen 
ohne Erfolg. Bei Zwyzyn am oberen Sereth wurde der zweimal wiederholte Angriff 
mehrerer russischer Zataillone abgeschlagen. 
Front des Generaloberst Erzherzog Joseph: Südlich der Baleputna-Straße nahmen 
unsere Truppen einen stark ausgebauten Stäützpunkt im Sturm. An Gefangenen 
wurden 3 Offzziere, 168 Mann, an Beute 3 Maschinengewehre und viel Feldgerät 
eingebracht. Zwischen Lz. und Dutna-Tal vielfach lebhafte Artillerie- und Vorfeld- 
gefechte. 
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Keine besonderen Ereignisse. 
Mazedonische Front. Im Cerna-Bogen griffen nach wirkungsvoller Feuer- 
vorbereitung unsere Truppen eine feindliche Höhenstellung östlich von Paralovo an 
und stürmten sie und einige hinter der Front befindliche Lager. Bei geringem eigenen 
Verlust wurden 2 Offiziere, 90 Italiener gefangen, 3 Maschinengewehre und 2 Minen- 
werfer erbeutet. Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
  
   
       
   
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Der Sturmerfolg an der Valeputna-Straße. 
Truppen einen ftarkbefestigten russilschen Stühpunkt. Hierbei wurden 3 Offiziere und 
168 Mann als Gefangene eingebracht und 3 Maschinengewehre erbeutet. Bei 
Zwyzyn am oberen Sereth sprengte der Feind einen Minengang und versuchte hierauf 
in zweimaligem Angriff vergeblich, in unsere Stellungen einzudringen. 
Italienischer Kriegsschauplatz. Im Wippach-Tal hielt der lebhafte Geschütz- 
kampf auch gestern an. Die Jtaliener verfeuerten zahlreiche Gasgranaten. Feindliche 
  
Wien, 13. Februar. Amtlich wird verlautbart: 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Südlich der Baleputma-Straße erstürmten unsere 
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