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" “ Starkes Feuer nördlich der Somme.
- Berlin, 12. Februar, abends. (Amtlich.) Auf dem Nordufer der Somme
" hielt auch nach Scheitern der englischen Nachtangriffe das Feuer in beträchtlicher Stärle
* an. Von den anderen Fronten ist nichts Wesentliches gemeldet. (W. T. B.)
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Sturmerfolge in Rumänien und Mazedonien.
Großes Hauptquartier, 13. Februar.
Wesilicher Kriegsschauplatz. Tagsüber schränkte siarker Nebel die Gesechts-
tätigkeit fast an der ganzen Front ein. Im Somme-Gebiet sebte der Artilleriekampf
abends auf und hielt nachts in wechselnder Stärke, besonders lebhaft zwischen
St.-Hierre. Baast-Wald und Déronne an. Zwischen Upern und Arras scheiterten zahlreiche
Vorstößc feindlich er Aufklärungsabteilungen.
Oeftlicher Kriegsschauplah. Fronk des Generalfeldmarschalls Drinz Leopold
von Bay#ern: Südlich des Dryswjaty-Sees drangen einige Sioßtrupps in die russische
Stellung und kehrten mit 90 Gefangenen und einem Maschinengewehr zurück.
Westlich von Tuck blieben Erkundungsvorstöße und Minensprengungen der Zussen
ohne Erfolg. Bei Zwyzyn am oberen Sereth wurde der zweimal wiederholte Angriff
mehrerer russischer Zataillone abgeschlagen.
Front des Generaloberst Erzherzog Joseph: Südlich der Baleputna-Straße nahmen
unsere Truppen einen stark ausgebauten Stäützpunkt im Sturm. An Gefangenen
wurden 3 Offzziere, 168 Mann, an Beute 3 Maschinengewehre und viel Feldgerät
eingebracht. Zwischen Lz. und Dutna-Tal vielfach lebhafte Artillerie- und Vorfeld-
gefechte.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Keine besonderen Ereignisse.
Mazedonische Front. Im Cerna-Bogen griffen nach wirkungsvoller Feuer-
vorbereitung unsere Truppen eine feindliche Höhenstellung östlich von Paralovo an
und stürmten sie und einige hinter der Front befindliche Lager. Bei geringem eigenen
Verlust wurden 2 Offiziere, 90 Italiener gefangen, 3 Maschinengewehre und 2 Minen-
werfer erbeutet. Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
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Der Sturmerfolg an der Valeputna-Straße.
Truppen einen ftarkbefestigten russilschen Stühpunkt. Hierbei wurden 3 Offiziere und
168 Mann als Gefangene eingebracht und 3 Maschinengewehre erbeutet. Bei
Zwyzyn am oberen Sereth sprengte der Feind einen Minengang und versuchte hierauf
in zweimaligem Angriff vergeblich, in unsere Stellungen einzudringen.
Italienischer Kriegsschauplatz. Im Wippach-Tal hielt der lebhafte Geschütz-
kampf auch gestern an. Die Jtaliener verfeuerten zahlreiche Gasgranaten. Feindliche
Wien, 13. Februar. Amtlich wird verlautbart:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Südlich der Baleputma-Straße erstürmten unsere
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