r . Y TO Vk f
VWEHWSVQOMÆHMHJZ
□—.
*
3
*
□—*
“
3
ð
e#
x¾l
3
Die erfolglosen Vorstöße der Englaͤnder.
Berlin, 22. Februar. Die englischen Erkundungsvorstöße und Datrouillenunternehmungen
des letzien Tages standen unter einem unglücklichen Stern. Sämtlich endeten sie ergebnislos.
Unter besonders schweren Zerlusten brach der englische Vorstoß füdlich Armentières zusammen.
Schon am frühen Morgen des 21. Februar bereliete planmäßiges, sehr lebhaftes Feuer eine
feindliche Uniernehmung vor. Der von etwa einem englischen Bataillon mit Maschinen=
gewehren unternommene slarke Angriff fand uns völlig bereit. Der Gegner wurde deutscherselts
bis zum zweiten Graben durchgelassen, sodann durch energisch durchgeführte Angriffe von vorn
und beiden Seiten umfaßt und nach heftigen Nahkämpfen zurückgeworfen. Die Engländer
ließen in den Gräben viele Tote zurück. Der vorderste Graben wurde hlerauf wieder besetzt.
Die Stellung ist restlos in deutscher Hand. Die deutschen Verluste sind gering. (W. T. B.)
Die Versenkung des Truppentransportdampfers „Minas“.
(1000 Mann ertrunken. Drei Millionen in Gold versenkt.)
Berlin, 22. Februar. (Amtlich.) Eines unserer Unterseeboote hat am
127. Februar im Mittelmeer den italienischen Truppentransportdampfer „Minas"“
(2854 Tonnen) durch Torpedoschuß versenkt. Der Dampfer hatte 1000 Mann
Truppen, eine große Ladung Munition und Gold im Werte von drei Millionen
Mark für Saloniki an Bord. Dse Besatzung des Dampfers und sämtliche an
ZBord befindlichen Truppen sind umgekommen mit Ausnahme von zwei Mann,
die von dem Unterseeboot gerettet wurden. — (Der Dampfer „Minas“ ist schon
in dem Bericht vom 19. Februar erwähnt.) (. T. S.)
Die kühnen Fahrten der „Duyme“. (Elf englische Kriegsschiffe
auf der Jagd nach dem deutschen Hilfskreuzer.)
Kopenhagen, 22. Februar. Der zweite deutsche Hilfskreuzer, der angeblich
„DHuyme“ heißt, seht, wie „olitiken“ meldek, seine kühne Tätigkeit fort und hat
bereits eine sehr große Anzahl von Schiffen versenkt. In der letzten Hälste des
Monats Dezember verlegte er seine Tätigkeit in den südlichen Teil des Aklantischen
Ozeans. Dort brachte „Duyhme“ nach einer Meldung südamerikanischer Blätter
auch den dänischen Dampfer „Hammershus“ auf, der mit einer deutschen Drisen-
besatzung bemannt wurde, am 22. Januar in Rio de Janeiro einlief und sich neben
die dort verankerten deutschen Schiffe legte. Zon ihnen nahm er Lebensmittel und
auch, wie die Blätter behaupten, Munition an Bord, worauf er den Hafen wieder
verlassen wollte, jedoch von einer Wache bei Santa Cruz entdeckt und durch zwel
Schülse gezwungen wurde, anzuhalten. Der Dampfer mußte neben zwei brasslionischen
Kriegsschiffen Anker werfen. Auch die nordamerikanischen Zeitungen enthalten
ausführliche Mitteilungen über die Tätigkeit der „Duyme"“. Wo die „Dupyme“ sich
jetzt aufhält, ist unbekannt. Man meint, einige der von der „Duyme“ aufgebrachten
Schiffe seien von ihr auch als Hilfskreuzer ausgerüstet worden. Elf englische Kriegs.
schiffe, mehrere französtsche und ein japanisches Kriegsschiff sind jeht auf der Jagd
—
SWee
□—i T N#UO □— nz#nr.
SSS— ss— —
1# r i
—
11
2033 130