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des Generalobersten v. Borövic ihren Angriff. Gestern, am Abend des fünften Schlachttages,
war alles Gelände zuräückgewonnen, das uns der Feind — seden Quadratkilometer mil etwa
5400 Mann Verlust erkaufend — In elf blutigen Schlachten mähsam abgerungen hal. — Auf
der Karst. Hochstäche stießen unsere Truppen, den Monie San Uichele nehmend, an den Isonzo
vor. Unsere Ableilungen übersetzten den hochgehenden Fluß.
Görz wurde im Straßenkampf gesubert, die Dodgora spät abends erstürmt. Der Raum
von Oslaolsa, der Monte Sabotino und die Höhe Corada bildeten den Schauplatz von mitl-
unier sehr heißen Kämpfen. Jeglicher Widerstand der Jlaliener war vergeblich. ODle VBerfolgung
des in größter Verwirrung zurückweichenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte
Quarin.
Deutsche und ssterreichisch ungarische Truppen stehen vor Udine. Auch im Gebirgsland
nordwesilich von Cioldale sind wir im raschen Fortschreilen begriffen.
Oie italienlsche Kärniner Front ist in den wichtigsten Abschnitten erschüttert. In Schnee
und Sturm entrissen unsere Truppen dem Feinde seine durch zweieinhalb Jahre aufgebauten
Grenzstellungen südwestlich von Tarvis, bei Domtafel, im Plöckengebiel und auf dem Großen Pal.
Das rasche, alle Hindernisse brechende Zordringen der Verbündeten macht es unmöglich,
über die Zahl der Gefangenen und dle unausgesetzt wachsende Beute einigermaßen Sicheres
mitzutellen. Im Raume südlich von Dlava wurden allein 118 llalienische Geschütze aller Kaliber
eingebracht. Elne hier vorgehende Division nahm dem Feinde in wenlgen Stunden 60 Osffiziere,
3000 Mann und 60 Geschütze ab. Was an Kriegsgerät in der zwölften Isonzo-Schlacht
erbeutet wurde, übersteigl weit das Beuteergebnis unserer gallzisch= polnischen Sommeroffensive 1915.
Oestlicher Kriegsschauplab und Albansen. Unverändert.
Der Chef des Generalstabes. (W. T. B.)
Ein großer englischer Monitor schwer beschädigt.
Berlin, 29. Oktober. (Amtlich.) Am 28. Oktober nachmittags wurde ei
nördlich der flandrischen Küste kreuzender großer englischer Monitor von unseren
leichten Streitkräften überraschend angegriffen und schwer beschädigt.
Der Chef des Admiralskabes der Marine. (W. T. B.)
Udine genommen. — Der Vormarsch gegen den Tagliamento.
Großes Hauptquartier, 30. Oktober.
TWestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Kupprecht: In Flandern
war die Artillerietätigkeit im Abschnitt Dixzmuiden mit kurzen Unterbrechungen lebhaft.
Zwischen dem Houthoulster Bald und dem Kanal Comines—Hpern erreichte
der Feuerkampf gestern zeitweilig große Stärke, er blieb auch nachts heftig und hat
sich heute morgen zum Trommelfeuer gesteigert.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Beiderseits von Zraye am Chemin--bes Damcs
faßten die Franzosen gegen Abend ihr Feuer zu kräfliger Wirkung zusammen. Nach
vorübergehendem Nachlassen hat sich der Artilleriekampf seit Tagesanbruch dort
wieder verstärkt.
Auch in den anderen Teilen der Bergfront war der Einsatz der Artillerien größer
als in den letzten Tagen.
Auf dem rechten Maas-##f#ebrachen bewährte Kampftruppen nach wirksamer
Feuervorbereiltung in die feindlichen Stellungen nordwestlich von Zezonvaux ein.
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