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genommen. Sie eroberten Irles und Miraumoni und haben dori die Ancre
überschritten. Von Alberi aus griffen neu herangeführie englische Kräfte in breiter
Front heftig an. In erbilterkem Mingen wurde der Feind zurückgeworfen. Wir haben
die Straße Bapaume—Albert bei Courcellei###und Dozières überschritten.
GSüdsich von Héronne hatl General v. Hofacker den Uebergang über die
GSomme erzwungen und die in der Somme-Schlacht 1916 heißumstrittene Höhe
von Maisonette sowie die Dörfer Biaches und Barleux erflürmt. Starle feind-
liche Gegenangriffe verblutelen vor unseren Linien.
Die Armee des Generals v. Hutier hat in harten Kämpfen den Feind bei
Marchelepolt und Hattencourt über die Bahn Déronne —Rohye zurückgeworfen.
Franzosen und Engländern wurde das zäh verleidigte Etalon entrissen. Bon Noyon
herangeführte französische Divisionen wurden bei Freniches und Bethancourt
geschlagen. Bussy wurde genommen. Wir sltehen auf den Höhen nördlich von Noyon.
An den errungenen Erfolgen haben unsere Nachrichtentruppen hervorragenden
Anteil. In unermüdlicher Arbeit ermöglichten sie das Zusammenarbeiten der neben-
einander fechtenden Berbände und gaben der Führung die Sicherheit, die Schlacht
in die gewollten Zahnen zu lenken.
Eisenbahntruppen, die erst den gewaltigen Aufmarsch vor Zeginn des Kampfes
reibungslos vollführten und jetzt den Vertehr hinter der Front bewältigen, arbeiten
rastlos an der Wiederherstellung zerstörter Zahnen.
Seit Beginn der Schlacht wurden 93 feindliche Flugzeuge und 0 Fessel-
ballons abgeschossen. Rittmeister Freiherr v. Richthofen errang seinen 62. und 68.,
Leutnant Bongartz seinen 32., Oberleutnant Lörzer seinen 24., Bizefeldwebel
BZäumer seinen 23., Leutnaut Kroll seinen 22. und Leutnant Thuy seinen 20. Lufiseeg.
Die Zeute an Geschützen iss auf 963 gestiegen. Mehr als 100 Danzerwagen
liegen in den eroberten Stellungen.
An der übrigen Wesifront dauerten Artilleriekümpfe an, die sich an der lothringischen
Front zu größerer Stärke feeigerten.
Wir setzten die Beschießung der Festung Daris fort.
Von den übrigen Kriegsschauplähen nichts Neues.
Der Eeste Generalquartiermeistec.
Ludendortf. (W. T. B.)
Der Friedensvertrag mit Kumänien paraphiert.
Bukarest, 26. März. Die wichtigsten politischen, kerritorialen und militärischen
Bestimmungen des Friedensvertrages mit Rumänien sind heute um 4 Uhr morgens
paraphiert worden. Ebenso wurde ein umfangreicher rechtspolitischer Zusatzvertrag
paraphiert und die Grundlage eines Abkommens über die Erdölfcage unterschrieben.
Die übrigen wirtschaftlichen Fragen werden in Kommissionsberatungen weiter behandelt.
Einer Verabredung mit den rumänischen Delegierten entsprechend wird das gesamte
Vertragswerk nach seiner Fertigstellung gleichzeitig unterzeichnet und veröffentlicht
werden. (W. T. B.)
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