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Französische Angriffe In breiten Abschnitten zwischen Moreuil und Montdidier
versuchten uns den Gewinn des 4. April zu entreißen; sie brachen uniter den
schwersken Verlusten zusammen. Montdidier lag unter französischem Feuer.
Vor Verdun nahm die Kampflätigkeit der Alllierten on Stärke zu.
Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.
Der Erste Generalquarklermeister.
Ludendortf. .M. T. B.)
Türkischer Bormarsch auf Batum.
Konstantinopel, 6. Aprit. Kaukasus-Front: Im weiteren Vordringen haben unsere
Truppen beiderseits des Wansees nach hartem Kampfe Wastan und Arnis genommen. In Arnis
wurden 4 Motorbooke, Kähne, mehrere Geschühe und Maschinengewehre mit Munitlon erbeutet.
Feindliche Banden flüchteten unter Zurücklassung vleler Toien nach Osten. Sari Kamich ist
von uns genommen. Im Nachtangriff wurde der Gegner aus seinen wesllich der Siadt
befindlichen starkbesestigten Stellungen geworsen. Seine Verfolgung in Richtung Kars (
aufgenommen. Unser Dormorsch ouf Balum macht gute Fortschritte. (W. T. B.)
Einbruch in die feindliche Stellung südlich der Osse.
Berlin, 6. April, abends. (Amislich.) VBon dem Schlachtselde zu beiden
Seiten der Somme nichts Neues. Französische Angriffe auf dem Wesluser der
Aore scheiterten. — Südlich von der Oise sind wir in die feindliche Stellung bei
Amigny eingedrungen. (W. T. B.)
Der erfolgreiche Angriff südlich der Oise. — Die Linie Bichan-
court—Autreville— Barisis erreicht.
Großes Hauptquartier, 7. April.
Westlicher Kriegsschauplatz. An der Schlachtfront entwickelten sich am Nach-
mittage heftige Feuerkämpfe, denen starke englische und französische Angriffe an der
Anere und Avre folgten. In dichten Massen vorstürmende englische Rcgimenter
brachen nördlich von Beaumont—Hamel und vor unserer Brückenkopfstkellung beider.
seits von Alberk zusammen. Südlich von Villers. Bretonneuf kamen bereitgestellte
Sturmtruppen des Feindes in unserem Feuer nicht zur Entwicklung.
Von anderen Fronten neu herangeführte französische Divissonen Uürmten auf à
dem Westuser der Avrc zwischen Casiel und Mailly, olllich von Thory, bei Can. *
ligny und fünfmal bei Mesnil vergeblich an. Unter schwetsten Jerlusien sind ihre «
Augriffe vielsach nach erbittertem Nahlampf gescheitert.
Truppen der Armee des Generals v. Böhn griffen gestern früh die seind-
lichen Stellungen auf dem Güdufer der Oise bei Amigny an. Während sich
Teile den llebergang über den breilen, slark versumpften Oise-Abschnitt erzwangen
und die Vo#rsädte von Chauny erstürmien, nahmen andere Truppen #mn Angriff
von Osten her die starken seindlichen Stellungen bei Amiguy und im Nordofl-
teue des. Waldes von Coucy. Wir erreichten die Linie Bichancourk! — Autre-