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Auf dem rechten Flügel haben die Divisionen des Generals v. Larisch nach
Abwehr französischer Gegenangriffe den Rücken von Terny —Sorny und die
Höhen nordöstlich von Soissons genommen.
Nach hartem Kampf brachen auch die Truppen des Generals Wichura den
Widerskand des Feindes auf der Hochsläche von Condé, Fort Condé wurde
erstürmt, Bregny und Missy genommen, auf dem Südufer der Aisne und
Besle wurden die Höhen westlich von Ciry erfliegen.
Die Korps der Generale v. Winkler, v. Conta und v. Schmellow haben
die Vesle überschritten. Braisne und Fiemes wurden erobert. Wir siehen auf
den Höhen hart öfllich der Vesle. — Die Truppen des Generals Ilse haben
die Höhen nordöstlich von Drouilky erstürmt, Villers Franquenk und Courch
genommen und kämpfen um die Höhen von Thierry.
Der unermüdlich vorwärtsstrebenden Infanterie, Artillerie und Minenwerferwaffe s
folgen Zallone, Flaks und Nachrichtentruppen auf dem Fuße. Kraftvolle Arbeit
der Dionicre, Eisenbahn-, Armierungs= und Bautruppen haben die Leberwindung
des Angriffsfeldes und den Nachschub der Kampfmittel durch die rasilos tätigen
Kolonnen ermöglicht. In aufopfernder Tätigkeit versorgen Aerzte und Krankenträger
die Berwundeten auf dem Schlachtfelde. Troh wechselnden Wetters griffen unsere
Flugkräste den Feind immer wieder mit Bomben und Maschinengewehren an, s
während Intanterie- und Wrtillerieflieger ohne Unierbrechung den fottschreitenden
Angriff und die Wirkung unseres Artilleriefeuers überwachten.
Die Gefangenenzahl ist auf 25000 gesliegen, unter ihnen ein französischer 8
und ein englischer General.
Der Erste Generalquartiermeister. "!
TLudendorff. (W. T. B.) .
Die Beschießung von Daris.
Daris, 20. Mai. (Havas-Meldung.) Die Beschießung des Dariser Gebietes
durch weittragende Geschütze geht heute weiter. W. T. B.)
Die Erstürmung des Chemin-des-Dames bei Fort Malmaison.
Berlin, 29. Mai. Iu der Nachit vom 26. zum 22. stand die Division in dem ihr an-
gewiesenen Versammlungsraum östlich Fargny hinter dem Mlette Bach und dem großen
Stauwasserbassin südlich Filain bereit. Bis 4 Uhr 30 Minulen vormittags mugte sie auf
Behelssbrücken den Ailette Bach überschritten und sich in diesem schmalen Bersammlungsraum
zum Sturm aufgestellt haben. Das nach dem Feind hin abfallende Gelände war cinzusehen.
Es mußte, sollte der Angriff überraschend erfolgen, der llebergang in der Dunmkelheit tattfinden.
Feindliches Störungsfeuer lag auf oben erwähntem Abschnitt. — Oie wackeren Dioniere ließen
sich hierdurch in ihrer Arbeit nicht stören. Dreimal wurden die drei Brücken zerschossen,
dennoch gelang der tlebergang. IIm 3 Uhr 30 votlmittags stand die Divisson im befohlenen
Naume bereil. In srischem Draufg' hen wurden die erfirn feindlichen Linten überrannt.
Begleitbatterien solgten der Infanterie dichit auf dem Fuße. Feindliche Maschinengewehre
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