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Italienischer Kriegsschauplatz. Die offene Stadt Triest wurde gestern wieder des
öfleren von italienischen Fliegern heimgesucht, die insgesami 70 Bomben abwarfen.
Am Isonzo sind am gestrigen Tage größere Kämpfe unterblieben. Italienische Teilangriffe
auf der Hochfläche von Bainsizza — Heiligengeist, bei Görz und bei Jamiano scheiterten und
wurden von unseren Siurmtruppen mit erfolgreichen Gegenunternehmungen beantwortet. Im
Bereiche des Monte San Gabriele hielken unsere Geschühe die feindlichen Massen nieder. In
der Nacht zum 1. September sind hier 10 Offiziere und 315 Mann sechs italienischer
Fegimenter als Gefangene in der Hand der tapferen Verteidiger geblieben.
Der Chef des Generalstabes. (W. T. B.)
Ein Seegefecht bei Hornsrif.
Berlin, 2. September. Am 1. September frühmorgens sließ nördlich
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von Hornsriff eine unserer Sicherungspatrouillen auf englische Kreuzer und
“ Torpedoboote. Nach kurzem Gefecht entzog sich der Feind, der durch eins unserer
* Flugzeuge mit Bomben belegt wurde, dem Eingreifen stärkerer Streitkräste.
7 Bon uns wurden vier als Vorpostenboote verwendete Fischdampfer beschädigt
¾- und in dänischen Hoheitsgewässern auf den Strand gesetzt. Der größte Teil
8 ihrer Besatzungen scheint gelandet zu sein.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.)
Mehr als 6 Millionen Tonnen seit 1. Februar versenkt.
Berlin, 2. September. (Amilich.) Nach den bisher vorliegenden Meldungen
unserer U-Boote sind seit Beginn des uneingeschränkten U-Boot-Krieges bereils
mehr als sechs Mullionen Brutto-Registertonnen des für unsere Feinde nutzbaren
Handetsschiffraumes versenkt worden.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.)
Uebergang über die Düna.
Berlin, 2. September, abends. (Amtlich.) Im Wesien keine größeren
Kampfhandlungen. Deutsche Korps sind südösilich von Riga über die Düna
gegangen. Unter ihrem Druck haben die Russen begonnen, ihren Brückenkopf
westlich des Flusses eilig zu rdumen. (W. T. B.)
Der vussische Rückzug bei Riga.
Großes Hauptgquartier, 3. September.
Westlicher Kriegsschauplah. Zei Sturm und Regenschauern war der
Artilleriekampf in Teilen der flandrischen Front stark, bei den anderen Armeen, auch
an der Maas, im allgemeinen gering.
An der Straße Cambrai— Arras scheiterte ein starker englischer Vorstoß, bei Gehöft
Hurtebise wurde der Geländegewinn der Franzosen in Grabenkämpfen beträchtlich
eingeengt.
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