2 —
x-
1
#.
O
s————.—-———2—8288—□——280———————— —.
— —— S86 SS — S
Durch Verlegen seiner artilleristischen Massenwirkung suchte der Feind das Vor-
ziehen und Eingreifen unserer Reserven zu hemmen. Die eiserne Willenskraft
unserer Kegimenter brach sich durch die Gewalt des Feuers Bahn; der Gegner
wurde in frischem Anlauf an vielen Sfellen zurückgeworfen.
Besonders hartnäckig wurde an den von Jonnebeke westwärts ausstrahlenden
Straßen und am Abend um Sheluvelt gerungen. Das Dorf blieb in
unserem Besigt.
Weiter südlich bis an den Kanal Comines—Hpern brachen wiederholte Stürme
der Engländer ergebnislos und verlustreich zusammen.
Der Feind hat bisher seine Angriffe nicht erneuert. Mindestens 12 englische
Dioisionen waren in Front gesetzt. Sie haben die Festigkeit unserer Abwehr
nicht erschüttert.
In den übrigen Abschnitten der flandrischen Front und im Artois steigerte sich
nur vorübergehend die Feuerfätigkeit.
Die Beschießung von Ostende in der Nacht vom 25. zum 26. September
forderte außer Gebäudeschaden auch von der Zevölkerung Opfer. 14 Belgier sind
getötet, 25 schwer verletzt worden.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Norböstlich von Soissons, in dem milttleren
Abschnitt des Chemin-des.Dames und auf dem Ostuser der Maas blieb die Kampf-
täfigkeit der Artillerie lebhost, es kam nur zu örllichen Vorfeldgefechten.
17 feindliche Flugzeuge sind gestern abgeschossen worden.
Oesilicher Kriegsschauplah. Zei Dünaburg, am Narocz. See, südwestlich von
Tuck sowie in Teilen der Karpathen-Front, der rumänischen Ebene und an der unteren
Donau auflebendes Feuer.
Mazedonien. Keine Ereignisse von Bedeutung.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
. 2
K α—
#07
S—— —
Englische Angriffe östlich von Ipern zurückgeschlagen.
Großes Hauptquartier, 28. September.
Wesilicher Kriegsschauplahß. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Auf dem
Schlachtfeld in Flandern steigerte sich von mittags an der Feuerkampf wieder.
Abends lag Trommelfeuer auf dem Gelände östlich von Ipern. Dort schritten
Engländer zu starken Teilangriffen nordöstlich von Frezenberg und an der Straße
nach Menin. Auf beiden Angriffsfeldern wurden sie durch Feuer und im Nahkampf
zurückgeworfen; am Wege OIpern— Dasschendaele sitzt der Feind noch in einigen
Trichtern unserer Frontlinie.
An der Küste war abends die Artillerietätigkeit lebhaft; auch in mehreren Ab-
schnitten der Front im Artois nahm sie zeitweilig zu.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nördlich der Aisne und in der Champagne
schränkten schlechte Sicht und Strichregen die Gefechtstätigkeit tagsüber ein; abends
X .x
SHe S87
□— O7 JIV — eis# J— J r— s
35 – P........
2446