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gingen den Angriffen Teilvorstöße des Gegners voraus. Hierbei setzte Bizefeld webel
Haas der Maschinengewehrkompagnie Ersahregiments Nr. 20 vier feindliche Hanzer-
wagen außer Gefecht und nahm ihre Besatzung gefangen. Am Abend brach der
Feind mit starken Krästen zu einheitlichem Angriff vor. Bei und südlich von Crech
au Mont schlugen wir den Feind teilweise im Gegenstoß zurück. Oestlich von
Juvigny stieß er bis Terny — Soiny vor. Dort brachten ihn örkliche Reserven zum
Siehen. Südlich anschließend bis zur Aiene sind die mehrfach wiederholten An-
griffe des Feindes vor unseren Linien gescheitert.
Der Erste Generalquarliermeister.
Ludendorff. (W. T. Z.)
Englische Angriffe zwischen Scarpe und Somme.
Berlin, 1. September. (Amtlich). Kampf zwischen Scarpe und Somme.
Englische Angriffe sind hier im großen gescheitert; an einzelnen Stellen drückten sie
unsere Linien örtlich zurück. Zwischen Oise und Aisne wurden Teilangriffe der
Franzosen abgewiesen. (W. T. B.)
Déronne vom Feinde besegtzt.
Großes Hauptquartier, 2. September.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppen' Kronprinz Rupprecht und Böhn-
Vorfeldkämpfe beiderseits der Lys. Zwischen Scarpe und Somme setzte der Eng-
länder auf 45 Kilometer breiker Front seine Angriffe sort. Artilleriewirkung gegen
die Bereitstellungsräume des Gegners sudöstlich von Arras und beiderseits von
Bapaume trug wesentlich zu ihrer Abwehr bei. Brennpunkte des Infanteriekampfes
waren Hendecourt und Noreuil, die Trichterfelder östlich von Zapaume und zwischen
Zancourt und Bouchavesnes. Der Feind, der nördlich von Hendecourt auf
Cagnicourt Boden gewann, wurde durch Gegenangriff wieder auf Hendecourt
zurückgeworfen.
m Noreuil wurde lange gekämpft; es blieb in unserem Besttz. Beiderseits von
VBaulx— Brauncourt vorbrechende Hanzerwagenangriffe scheiterten. Hierbei schoß die
Besatzung eines Flugzeuges der Fliegerabteilung 232 — Leutnant Schwerktfeger und
Bizefeldwebel Günter — einen Hanzerwagen mit dem Maschinengewehr in Brand
und zerstörte einen zweisten durch gut geleitetes Artilleriefener. Südösilich von
Bapaume wiesen wir mit dem Schwerpunkt gegen Villers au Flos gerichtete Angriffe
ab. Nördlich der Somme brachten wir den Feind, der seit frühem Morgen mit
starken Kräften vorslieb, in der Linie Sailly—Ot.-Dierre-Baast-Wald und östlich
von Bouchavesnes — Mont St. Quentin zum Gtehen. DPéronne wurde vom
Feinde besett.
Belderseits von NResle sehte der Franzose seine Angrisse fort. Nach Klärkstem
Trommelseuer suchte er ernent in tiefgegliederten Inkantericangrissen die Kanal-
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