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Neue Kämpfe zwischen Aileite und Aisne.
Berlin, 3. September, abends. (Amtlich.) Zwischen Scarpe und Somme
ruhiger Tag. Gestern nacht hier eingeleitete Bewegungen haben sich planmäßig
vollzogen. Beiderseits von Noyon wurden Teilangriffe der Franzosen abgewiesen.
Zwischen Ailette und Aiene haben sich am Abend neue Kämpfe entwickelt.
(W. T. B.)
Neue Frontlinie zwischen Scarpe und Somme.
Großes Hauptquartier, 4. September.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Böhn:
Beiderseits der Lys hat sich der Feind in ständigem Kampf mit unseren Vor-
truppen bis in TLinie Wulverghem — Nieppe — Bar St. Maur — Laventie—iche-
bourg vorgearbeitet. AUnsere gemischten Abteilungen haben ihn in diesen Klein-
kämpfen wirksam geschädigt und ihm durch Vorskoß und Angriff Gefangene
abgenommen.
An der Schlachtfront zwischen Searpe und Somme verlief der Tag ruhig. Wir
hatten während der vorlehten Nacht unsere Truppen in Linie Arlenk— Moeuvres
Manancourt zurückgenommen. Diese seit einigen Tagen schon vorbereiteten
Bewegungen wurden plangemäß und ungeslört vom Feinde durchgesahrt. Der
Gegner ist ersf am Nachmittage zögernd gesolgt. An der Front zwischen Moislains
und Péronne hat der Feind seine Angriffe gestern wiederholt.
Beiderseits von Noyon führte der Franzose ssärkere Angriffe, die sich im besonderen
gegen das Höhengelände zwischen Campagne und Bussy richketen. Der Feind,
der hier viermal am Vormittage und am Nachmittage vergeblich gegen die bewährte
231. Infanteriedivisson anstürmte, wurde ebenso wie an den übrigen Angriffe-
abschnitten restlos abgewiesen.
An der Ailette Erkundungsgefechte. Vorstöße des Feindes gegen Couch le
Chäleau scheiterten. Zwischen Milette und Aisne sehte der Franzose im Verein mit
Amerikanein und JItalienern nach stärkslter Feuerwickung zu erneuten Angriffen an;
sie wurden vielfach nach erbittertem Nahkampf abgewiesen.
Wir schofsen gestern 22 feindliche Flugzeuge und 7 Fesselballons ab. Leutnant
ZKumey errang seinen 30. Tulisieg.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Südlich von Ripont brachten wir von
erfolgreichem Vorskoß in die französsschen Grüäben Gefangene und Maschinengewehre
zurück. Der Ersse Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Oesterreichisch-ungarische Erfolge an der Hochgebirgsfront.
Wien, 4. September. Amtlich wird verlautbart: Im Norden des Tonalepafsses entrissen
unsere Hochgebirgsabteilungen dem Feinde durch überraschenden Angriff den Hunto San
Matteo (3592 Meter), den Monte Mantello (3636 Meter) und den Gletschergipfel (3502 Meter).
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