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Mit stärkeren Krästen griff der Amerikaner östlich der Argonnen an. Brenn-
punkte des Kampfes waren wiederum Apremont und der Wald von Montrebeau.
Wir schlugen den Feind überall zurück. Er erlitt auch gestern wieder besonders
schwere Verluste.
Heeresgruppe Gallwitz: Auf dem westlichen Maas-Afer blieb die Gefechtstätigkeit
auf Störungsfeuer beschränkt.
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Infanterie, Dioniere und Artillerie haben an der Vernichtung zahlreicher feind-
licher Donzerwagen gleichen Ankeil. In den letzten Kämpfen faten sich hierbei
besonders hervor: die Leutnants Suhling und Burmeister vom Feserveinfanterie-
regiment 90, die Zizefeldwebel Jelkmann vom Garbereserveschützenbataillon und
Rauguth vom Reserveinfankerieregiment 27, die Leutnanks Keibel vom Feldartillerie-
regiment 40, Schrepler vom Feldartillerieregimen! 74, Kibbelt vom Feldartillerle-
regiment 108, Mayer und Bräuer vom Reservefeldartillerieregiment 241, Berning-
haus vom Reservefeldartillerieregiment 6s und Unteroffizier Thele vom Feldartillerie-
regiment 40. Der Ersie Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Heftige Angriffe an der Westfront gescheitert.
Berlin, 1. Oktober, abende. (Amflich.) Hestige Angriffe des Feindes in Flandern,
beiderseitks von Cambrai und in der Champagne wurden abgewiesen. (W. T. B.)
Neue Angriffe bei Cambrai abgeschlagen. — Käumung von
St. Quentin.
Großes Haupfquartier, 2. Oktober.
Westlicher Kriegsschauplatz. In Flandern, beiderseiks von Cambrai und in
der Champagne wehrten wir heftige Angriffe des Feindes ab. An ruhigen Front-
abschnitten: bei Si. Quentin, nordwestlich von Keims und westlich der Argonnen
nahmen wir Teile vorspringender Linien in rückwärtige Stellungen zurück.
Heeresgruppe Kronprinz RKupprecht: Nördlich von Staden machten wir bei
Abwehr feindlicher Angriffe etwa 100 Gefangene. Zu beiden Seiten der von Ipern
auf Roeselare und Menin führenden Straßen griff der Feind mehrfach vergeblich
an. In Tedegem faßte er Fuß, im Gegensioß nahmen wir den Ofktieil des Ortes
wieder. Nördlich von Menin zeichnete sich das sächsische Reservegrenadierregimenf 100
unter Führung des Oberstleutnants v. Aigedi ganz besonders aus; auch das Infanterie-
regiment 132 unter Führung des Majors Danse hat hier bei den letzten Kämpfen
besonderes geleistet. Feindliche Teilangriffe südlich von La Bassée wurden abgewiesen.
Der . Tag der Schlacht um Cambrai endete wiederum mit einem vollen Miß-
erfolg für den Gegner. Nördlich von Sanucourt schlugen schlesische und kurhessische
ZRegimenter achtmalige Anstürme des Feindes ab. Weiter südlich drang der Feind
vorübergehend über Abaucourt, Bantigny und südlich von Blécourt auf Cuvillers
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