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3. Lebergabe von drei Schlachischlffen, drei leschten Kreuzern, neun Torpebobootszerstörern,
einem Minenleger, sechs Donau-Monikoren. Alle anderen Oberwasser Krlegsschiffe (die Fluß- ꝛ
schiffe mit inbegriffen) müssen demobilisiert und vollständig abgerüstet werden.
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4. Freiheit der Schiffahrt aller Schiffe der Kriegs= und Handelsmarlne der Alllierken und
der verbündeten Mächte in der Adrta, die territorlalen Gewässer inbegriffen, auf der Donau
und ihren Nebenflüssen innerhalb des österreichischungarischen Geblets.
5. Aufrechterhaltung der Blockade seitens der Alliterten und der verbündeten Mächte unter
den gegenwärtigen Zedingungen.
6. VBereinigung und Belassung aller Tuftstreitkräste der Marine in einem von den Allilerten
und den Vereinigten Staaten beslimmien Hafen.
7. Evak ierung der ganzen Küste und aller Handelêhäfen, dle von Oesterreich-Uugarn
außerhalb seines nalionalen Gebietes besetzt sind.
8. Besehung aller Land, und Seebefestigungen und der zur Zerkeidigung von Pola eingerichteien
Inseln sowie der Werfk und des Arsenals durch die Allilerten und die Dereinigten Staaten.
9. RKückgabe aller weggenommenen Handelsschiffe.
10. Derbot sedweder Zerstörung von Anlagen oder Material vor der Käumung, lebergabe
oder Käckgabe.
11. Rückgabe aller Gefangenen ohne Verpflichtung der Gegenseitigkell. (W. T. B.)
Neue Linien zwischen Alsne und Maas.
Berlin, 3. November, abends. Vorfeldkämpfe vor unseren neuen Linien
zwischen der Aisne und Maas. An den übrigen Fronten keine größeren Kampfhandlungen.
(W. T. 3)
VBorfeldkämpfe bei Gent.
Großes Hauptquartier, 4. November.
Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz RKupprecht: Vorfeld-
kämpfe vor unseren neuen Linien nördlich von Gent. Wir shen hler om Kanal
und am Weskrande der Stadt in Gefechtsfühlung mit dem Gegner. Oesillch von
Valenciennes haben wir unsere Front vom Gegner etwas abgeseht. Der Feind
ssand am Abend bei Onnaing—Zenlain und VBillers Hol. Beiderseits von Le Quesnony
und Landrecies gesteigerter Artilleriekampf. Westlich von Landreries wiesen wir
erneute Angriffe des Feindes im Gegenstoß ab.
Heeresgruppen Deutscher Kronprinz und Gallwitz: Zwischen Oise und Aisne
ebte die Artillerietätigkeit am Abend auf. Sie war nördlich von Guise und bei
Banogne, hier in Verbindung mit erfolglosen Teilangriffen des Gegners, von
größerer Heftigkeit. Im Anschluß an die gestern gemeldete Zurückverlegung unserer
Front östlich der Aisne nahmen wir auch wesllich der Maas unsere TLinien etwas
zurück. Vorfeldkämpfe südlich von Le Chesne und bei Verrières. Starke Angriffe
der Amerikaner zwischen Sommauthe und Belval brachten wir im Walde nördlich
von Belval zum Stehen. Auf dem ösilichen Maa#n fe#scheiterten beftige Teil-
angriffe, zwischen Maas und Mosel mehrfache Vorstöße des Gegners. Westlich der
Mosel säuberten wir kleine, aus den letzten Kämpfen noch in Feindeshand gebliebene
Grabenstücke. Der Erste Generalquartiermeister.
Gröner. (W. T. B.)
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