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Marle—Dizy le gros — Eely erreicht. Oesilich der Aisne standen wir mit ihm
nördlich von L#e Chesne und westlich von Zeaumont in Gefechtsfühlung. Stärlere
Angriffe des Feindes bei BZeaumont und TLetanne wurden abgewiesen.
Säüdlich von Dun stieß der Amerikaner unter heftigem Feuerschutz über die
Maas und drang in die Waldungen auf den östlichen Maas-Höhen zwischen Milly
und Vilo#nes ein. Das sächsische Jägerregiment Nr. 7 warf den in der Mitte
der Kampffront auf Fontaines vordringenden Feind zurück und nahm den Epinoy=
Wald wieder. Die Kämpfe fanden auf dem Kamme der ösllichen Maas-Höhen
ihren Abschluß. Auf dem Oltufer der Maas schlugen brandenburgische und sächsische
Regimenter erneute Angriffe der Amerikaner auf den Höhen östlich von Siory und
in dem Walde von Etraye ab.
Wir schossen am 4. November 45 feindliche Flugzeuge ab. Oberleutnantk Bolle
und Leutnani Könnecke errangen ihren 35. Tuftsseg.
Der Eeste Generalquartiermeister.
Gröner. (W. T. B.)
Zustimmung der Alllerten zu Waffenstillstandsverhandlungen
mit Deutschland. — Annahme der Grundsätze Wilsons als Friedens-
grundlage. — Voller Schadenersatz.
Berlin, 6. November. Note des amerikanischen Staatssekretärs Lansing
an Deutschland durch schweizerische Bermittlung (nach einem Funkspruch):
In meiner Note vom 23. Oktober 1918 habe ich Ihnen mitgeteilt, daß
der Hräsident seinen Notemwechsel den mit den Vereinigten Staaten verbundenen
Regierungen übermittelt hat, mit dem Anheimstellen, falls diese Regierungen
geneigt sind, den Frieden zu den angegebenen Bedingungen und Grundsähen
herbeizuführen, ihre militärischen Ratgeber und die der Vereinigten Staaten
zu ersuchen, den gegen Deutschland verbundenen Regierungen die nötigen Be-
dingungen eines Waffenstillstondes zu unterbreiten, der die Interessen der
beteiligten Bölker in vollem Maße wahrt und den verbundenen Regierungen
die unbeschränkte Macht sichert, die Einzelheiten des von der deutschen Regierung
angenommenen Friedens zu gewährleisten und zu erzwingen, wosern sie einen
solchen Waffenstiltstaond vom militärischen Sfandpunkt für möglich halten.
Der Dräsident hat jeht ein Memorandum der alllierten Regierungen mit
Bemerkungen über diesen Notenwechsel erhalten, das folgendermaßen lautet:
„Die allüerten Regierungen haben den Notenwechsel zwischen dem Präsidenten
der Vereinigten Stgaten und der Deutschen Regierung sorgfältig in Erwägung
gezogen. Mit den folgenden Einschränkungen erklären sie ihre Bereitschaft zum
Friedensschluß mit der Deutschen Regierung auf Grund der Friedensbedingungen,
die in der Ansprache des Dräsidenten an den Kongreß vom 8. Januar 1918
sowie der Grundsätze, die in seinen späteren Ansprachen niedergelegt sind. Sie
müssen jedoch darauf hinweisen, daß der gewöhnlich sogenannte Begriff der
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