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Täbris von den Türken besetzt.
Konstantinopel, 13. Januar. Das (ürkische Haupiquartier (eill mist:
Unsere Truppen rücken, unterstützt von persischen Kontüingenten, beständig in
Aserbeidschan vor, um das Land vom russischen Joch zu befreien. Sie haben
dort einen neuen und großen Erfolg davongekragen, indem sie geslern Täbris
und Selmas, die beiden lethten russischen Stützpunkte in dieser Gegend, besetzten.
Die Russen, welche die Absicht hatten, sich hartnäckig zu verteidigen, verließen in
Anordnung diese beiden Orte. Esne Anzahl von Meharisten, die einen Teil der eng-
lischen Besahungstruppen in Aegypien bildeten, haben sich unserer Vorhut ergeben.
(W. T. B.)
Ein deutsches Unterseeboot vor Dover.
Dover, 14. Januar. Vorgestern abend um 11 Uhr 30 Minuten wurden im
Hafen von Dover zwei Kanonenschüsse abgegeben. Ein feindliches Tauchboot soll
zu dieser Zeit bei der Einfahrt in den Hafen gesehen worden sein. (W. T. B.)
Neue vergebliche Angriffe der Russen an der Nida.
Wien, 14. Januar. Anmilich wird verlautbart:
In Westgalizien und in Russisch-Holen ist der gesfrige Tag im allgemeinen ruhig
verlaufen. An unserer festgefügten Front entlang der Nida scheiterten alle feindlichen
Angriffe der letzten Tage.
In den Oskkarpathen und der südlichen Zukowina neuerdings unbedeutende
Rekognoszierungsgefechte.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Ein neuer englisch-amerikanischer Streitfall.
London, 13. Januar. „Daily Telegraph“ meldet aus Washington, der Hapag-
dampfer „Dacia“ wurde an Edward Breitung in Maquette (Michigan) verkauft und
in das amerikanische Schiffsregister eingetragen. Er befindet ssch in Galvesion und
lädt Zaumwolle, er soll Freitag abreisen, wie man glaubt, nach Bremen.
Die „Times“ schreiben dazu: Es wird offen gesagt, daß die Verbündeten die
Leberkragung nicht anerkennen sollien, da sie ungesehlich sei. Die „Dacia“ müßte,
wenn sie in See ginge, durch ein britisches Kriegsschiff beschlagnahmt werden. (W.T. B.)
Die Geretteten von der „Nürnberg“ und der „Gneisenau“.
London, 14. Januar. Zweihundert überlebende Deutsche von den Kreuzern
„Nürnberg“ und „Gneisenau“ sind heute in England eingeiroffen. (W. T. B.)
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