Full text: Archiv des öffentlichen Rechts. 33. Band. (33)

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Stelle soll nunmehr das Problem in einer weiteren wissenschaft- 
licheren Form behandelt werden. 
Von den Schriftstellern, die sich mit dieser Frage beschäftigt 
haben, spricht sich eine ungefähr gleich große Zahl für die Be- 
schränkung der Immunitätsvorschriften auf den betreffenden Bun- 
desstaat selbst, wie für den entgegengesetzten Standpunkt aus. 
Ersteren Standpunkt vertreten: 
VON MURALT: die parlamentarische Immunität in Deutschland 
und der Schweiz. (Zürich 1902) S. 121 ff. 
WEISMANN: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 
Neunter Band. S. 399 ff. 
RocHLiTz: Leipziger Dissertation (Halle 1910) S. 76 ff. 
SEIDLER: Die Immunitation der Mitglieder der Vertretungs- 
körper nach österreichischem Recht. (Leipzig 1891) S. 115 ff. 
ARNOLD: Bericht in der zweiten hessischen Ständekamuıer, 
abgedruckt im Archiv für Rechtswissenschaft, herausgegeben von 
Heinzerling 1892, S. 283. 
FULD: Arch. f. öff. R., Bd. IV, S. 373. 
MENNER: Bayrische Staatszeitung 1914 Nr. 73 und 74. 
Dagegen wird die Erweiterung der Immunitätsbeschränkung 
auch auf das Gebiet anderer Bundesstaaten vertreten von: 
WOLTER: Außerberufliche Immunität der Volksvertretungen 
nach deutschem Recht. Göttingen 1902, S. 17 ff. 
v. KrıEs: Lehrbuch des Strafprozeßrechts, S. 80 und Archiv 
für öffentliches Recht, Bd. 5, S. 371. 
PıLoty: DJZ. 1914, S. 522 und Vossische Zeitung 1914 
Nr. 161. 
ZELLER: Archiv für öffentliches Recht, Bd. 11, S. 431. 
GAREIS: Rede in den Verhandlungen der ersten hessischen 
Ständekammer, abgedruckt im Archiv für praktische Rechtswissen- 
schaft, herausgegeben von Heinzerling 1893, S. 313. 
Derselbe in der Zeitschrift für Strafrechtswissenschaft, Bd. 7. 
S. 637.
	        
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