Verlag von Otto Liebmann, Berlin W. 35.
Die
Deutsche Juristen-Zeitung,
herausgegeben von
Professor Dr. Laband, Reichsgerichtsrat a. D. Dr. Stenglein,
Justizrat Dr. Staub,
trat am 1. Januar 1901 in ihren VI. Jahrgang. Auch für die
Folge wird sie, dank der Mitarbeit der hervorragendsten Ver-
treter aller Kreise des Juristenstandes, ihrem Ziele getreu bleiben,
ein Oentralorgan für den gesamten Juristenstand zu sein, und
sich dementsprechend in besonderen Abhandlungen mit allen
juristischen Tagesfragen und sämtlichen Materien aus dem Ge-
samtgebiete der Rechtswissenschaft und des Verwaltungsrechts
beschäftigen, in jeder Nummer die „Juristische Rundschau“ von
Staub, eine Litteraturübersicht, die Rubriken „Neue Gesetze“
und Personalien und in der Beilage die wichtigsten Urteile der
höchsten Gerichte des Reichs und der Einzelstaaten durch Mit-
glieder der einzelnen Gerichtshöfe selbst veröffentlichen.
Die erste Nummer des neuen Jahrganges enthält an
grösseren Beiträgen:
Laband, Prof., Die Anträge auf Errichtung eines Staats-
gerichtshofes für das Deutsche Reich;
Stranz, Rechtsanwalt, Zum ersten Geburtstage des Bürgerl.
Gesetzbuchs;
van Calker, Prof., Unser Strafgesetzbuch. Ein Rück-
und Ausblick;
Opet, Privatdozent, Die Grenzen der Thheatercensur;
Neumann, Rechtsanwalt, Zwangsvollstreckung in beweg-
liche, dem Schuldner nicht gehörende Sachen,
USW. USW.
Die „DIZ.“ erscheint am 1. und 15. jeden Monats zum
Preise von M. 3,50 vierteljährlich. Zu beziehen durch alle
Buchhandlungen und Postanstalten sowie direkt vom Verlage,
Berlin W. 35, Steglitzerstr. 58. Probenummern sowie Inhalts-
übersicht des letzten Jahrganges nebst Verzeichnis der Mit-
arbeiter gratis und franko. |
C. A. Wagner’s Universitäts-Buchdruckerei, Freiburg i. B.