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Verteilung der Mandate auf die einzelnen
Parteienim Landeswahlbureau!!,
Das ganze Land, in dem bei der Wahl 100000 Stimmen
abgegeben wurden, sei in drei Wahlbezirke Wı mit 2, W, mit 3,
W; mit 5 Abgeordneten eingeteilt.
Es konkurrieren 3 Parteien S, K, L, und ein Wilder.
Partei S erhielt in allen Wahlbezirken zusammen 55 320°/ıs Stimmen
»„ K „, n „ „ 20 750°%ıs n
L „ n n n 15929 »
Wilder „ „ » r 10 000 n
100 000 Stimmen
Die Sitze werden vom Landeswahlbureau nach dem d’Hoxpr’-
schen Verfahren unter den Parteien verteilt !3,
Partei S:; ParteiK: Parteil: Wilder:
1 55320 I 20 750 III 13 929 V 10000 IX
2 27660 II 10 375 VIU 6 964? /2
3 18440 IV 6 916°/s 4 643
4 13830 VI
5 11640 VII
6b 9220 X
Partei S erhält 6 Mandate
» K 7 2 ?
»„ L „1 Mandat
Wilder „ 1 .
10 Mandate.
Es bleibt nur noch die Bestimmung der gesamten
Platzbewertungszahlen aller Kandidaten für das
ıı Zur Darstellung des Verfahrens im Landeswahlbureau wollen wir,
damit die Uebersicht und Klarheit der Rechenoperationen nicht leidet, ein
einfacheres Beispiel wählen.
2 Davon z. B. in Wı — 10500 Stimmen, in Ws — 17320 ?/ıs Stimmen,
in Ws — 27500 Stimmen.
13 Zum Zwecke der Uebersichtlichkeit wende ich nicht das von Hagen.
bach-Bischoff verkürzte, sondern das ursprüngliche d’Hondtsche Verfahren an.