Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1818. (9)

sant 4 droite Hommersum, Reæssel et Nerge- 
naer, jusqu'à la foret appelée Reichswald; ar. 
rivée 4 cette foret, elle en suivra la 1lisiére, 
en longeam Gennep et Milsbeck, et laissant 
Ile marais dit Konings- Vun au Royaume des 
Pays- bas; arrivera alnsi 4 la route quiconduit 
de Tendroit appelé Sware-Weg à celui appe- 
16 Aen-Het-End, suivra ce * à droite 
jusqu'au poim le plus voisin de la fronlice 
de ID’ancien territoire hollandois, et de ce point 
Par une ligne droite atteindra enfin ceite fron- 
tiècce ou elle funit, conformément 4& l’article a. 
du Traite du 31. Mai. 
Arrichke vingr-sixrieme. 
Comme malgré les renseignemens déja pris 
Stle mesurage qui z deja eu lieu, il est ce- 
Pendant encore possible due duelques Ban- 
lieues prussiennes, amres due celles mention- 
nées ci dessus, approchem de la Meuse plus 
près que de Soo verges du Rhin, il est con- 
venu qdue la distance de ces parties avandées 
eroit definitivement constatée sur tous les 
points lors de la plantation des poleaux, el due 
partont ou les Banlieues de Commumnes des 
Pays bas ne tiendroient point la Prusse à 12 
distance de 800 verges de ia Meuse, la paral- 
lele en question 7 suppléeroit et fermeroit Ia 
fronticre. 
Artiche eingr. seprieme. 
Partout cou des ruisseaux, rivieres ou fleu- 
ves feront limites, ils seront communs aux 
deu Etats, 4 moins qdue le comraire ne soit 
Ppositivement stipule, et lor#qu’ils seront com- 
muns, l’emtretien des ponts, le curage eitc., 
ve feront de concert et à frais communs. Mais 
chaque Etat sera exclusivement chargé du soin 
de veiller 4 la conservation des bords situés 
de son côtc. II ne pourra étre fait ni au 
eours des rivieres, ni 4 I’état actuel des boris 
aucune innovalion quelconque, ni é##re accorde 
aucune coneession ou prise d’eau sans le con- 
cours et le sonsentemem des deux Gouverne- 
mens; il en sera de meme des fosses, rigoles, 
chemins, canaux, hayes ou tout autre obijet 
servantde limites, c'iest à · dire, que ces ob- 
jen duant à la souveraineté seront communs 
aux deux Puiszances, et quon ne pourra rien 
changer à leur état actuel qdue de commun rc- 
cord, 1 moins toutelois en cas de stipulation 
Gontraire. 
men werden darf, cs sey 
0 S— 
Reichswald zur Rewten läßt. Hat sie diesen Wald 
erreicht, so folgt sie dessen äußersten Rand läugs 
Gennep und Milöbeck, und uberläßt den Sumpf, 
Konings-Vun genannt, dem Königreich der Nieder- 
laz-,de, betritt so die Straße, welche von der Ort- 
schaft Swarte -Weg zur Ortschaft Aen-Het-End 
führt, folgt dieser Straße rechts bis zu dem Punkt, 
welcher der Grenze des ehemaligen Holländischen Ge- 
biets zunächst liegt, und erreicht endlich von diesem 
Punkte aus in einer geraden Linie jene Grenze, wo 
sie, dem aten Artikel des Tractats vom 3#u#sten Mai 
gemäß, endiget. 
Sechöundzwanzigster Artikel. 
Da ungeachtel der bereits eingezogenen Nach- 
tichten, und der bereits vorgenommenen Feldmes- 
sung, es dennoch mbglich ist, daß noch cinige an- 
dere Preußicche Weichb#ilde, als die obenerwähnten, 
um mehr als 800 Rheinländische Ruthen der Maas 
sich nähern, so ust verabredet worden, daß die Ent- 
fernung dieser vorspringenden Theile, bei Errichtung 
der Grenzpfähle definitiv ausgewiesen und außer 
Qweisel gesetzt werden soll; auch daß überall, wo die 
Weichbilde der Niederländischen Gemeinden Preußen 
nicht auf eine Entfernung von 8f00 Rheinlk. Ruthen 
von der Maas ab hielten, die erwähme Parallel- 
7 das Fehlende ergänzen und die Grenze bilden 
olle. 
Siebenundzwanzigster Artikel. 
Ueberall wo Bäche, Flüsse und Strbme, Gren- 
n machen, sollen sie beiden Staatin gemeinschaft- 
ich angehdren, wenn nicht das Gegentheil ausdrack- 
lch festgesetzt worden. Da wo sie beiden Staaten 
gemeinshaftlich angehdren, soll die Unterhaltung 
der Brücken, die Ausräumung 2c., in Uebereinstim- 
mung beider Theile und auf gemeinschaftliche Kosien 
geschehen. Jedem Staak überbleibt aber ausschließlich 
die Erhaltung der auf seiner Seite liegenden Ufer. 
Es darf weder an dem Lauf der glaße, noch an 
dem gegenwärtigen Zustande der Ufer irgend eine 
Neuerung, noch ohne Mitwirkung und Zustimmun 
beider Regierungen irgend eine Concession oder Was 
gerr teinen bewilligt werden. Dieselbe Bewandniß 
oll es mit den Gräben, Rinnen, Furchen, Wegen, 
Kanälen, Hecken oder mit jedwedem andern zur Grenze 
dienenden Gegenstand haben, das heißt, daß diese 
Gegenstände in Betreff der Oberherrlichkeit beiden 
Mächten gemeinschaftlich angehdren sollen, und daß 
mit ihrem gegenwärtigen Dustande keine Veränderung 
als in gemeinschaftlicher Uebereinstimmung vorgenom- 
denn in Fallen, wo das 
Gegentheil ausgemacht wärc. 
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