Full text: Armee-Verordnungs-Blatt Siebter Jahrgang (7)

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2) Die Feldbefestigung. Brauchbarkeit der verschiedenen im Felde vorlom- 
menden Materiallen: Entwickelung der wichtigsten Profile der Schutz- 
wehren für Infanterie und Artillerie mit besonderer Hervorhebung der 
Schützengräben und Geschütz-Emplacements, Zweck und Anordnung 
der Hindernißmittel, Entwerfen von Erdschanzen für bestimmte Be- 
satzung und bestimmte Aufgaben unter nn rundelegung verschiedener 
Vodenbeschaffenheit u. s. w. Zusammenstellung einfacher verschanzter 
Posten zu größeren Verschanzungen. 
Schanzenbau. Allgemeines Über den Bedarf und die Beschaffung der 
personellen und materiellen Mittel, sowie die allgemeinen Anordnungen 
bei allen im Felde vorkommenden Erdarbeiten, spezielle Beschreibung 
des Banues einer Feldschanze, inkl. der dabei anzubringenden Bekleidun- 
gen und Verstärkungen, Ermittelung der Arbeitszeit für Schützengräben, 
Geschützemplacements und Feldschanzen. 
Aus der angewandten Feld-Befestigung die Vertheidigungs-Einrichtun- 
en in vorgefundenen, die Zwecke der Vertheidigung begünsigenden 
konstruktionen, die Befestigung von Anhöhen und Defileen, die Brücken- 
öpfe, den Begriff einer Positionsbefestigung und verschanzte Lager. 
Den Angriff und die Vertheidigung eines Feldwerks. 
die Kommunikationen im Feldkriege, ihre Herstellung und Zerstörung. 
Zrückenbau. Dauernde und flüchtige Zerstörung von Eisenbahnen und 
Telegraphen. 
die Lagerbauten. 
die permanente Befestigung. Zweck der permanenten Befestigungen 
und allgemeine Folgerungen daraus. Formelle Einrichtung der Hollpr. 
bestandtheile permanenter Befestigungen. (Miammmenseelun der Ele. 
mente Festungen und Forts. Charakteristik der gebräuchlichsten Tra- 
cees. deutung und Einrichtung detachirter Forts. Küsten-Befesti- 
gungen. 
9) cekckia über den Entwickelungsgang der permanenten Befestigung. 
10) Die provisorische Befestigung und ihr Unterschied von der Feld und 
vermanenten Befestigung. 
11) Angriff und die Vertheidigung von Festungen mit besonderem 
Hinweis auf die Funktionen der einzelnen Truppengattungen und ihr 
Zusammenwirken. 
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§. 29. 
Terrainlehre, Zeichnen und Aufnehmen. 
Diese Vorträge erstrecken sich auf: 
A. Terrainlehre. 
1) Die Elemente der Terrainlehre, die Lehre der Orographie, der Hydro- 
graphie, der Logographie und der Chorographie, sowie einige Angaben 
aus der physischen Erdkunde. 
2) Betrachtung der Terrain-Formationen hinsichtlich ihrer militairischen 
Bedentung. 
3) Terrain. Metognoczirmg und Terrain-Beschreibung. 
B. Das militairische Planzeich nen. 
1) Allgemeine Begriffe Üüber die verschiedenen Arten von Projeltionen, 
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