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K. Feldstei
sind mit heißer 8— und Eeisetwasser 1 scheuern und mit Karbolkalk zu tünchen.
h. Eisen und Eisen
sind mit heißer Lauge und Seifenwas er zu Aaschen, wiederholt mit Karbolwasser zu scheuern, demnächst mit
Karbolkalk zu putzen.
3) Krippen.
a. von Holz,
sind herauszunehmen und zu ini* gemeinsame Trogkrippen sind ganz herauszunehmen und zu verbrennen.
.von
sind berausunehmen mit woie d scheuern. und wiederholt mit Karbolwasser zu waschen.
tein, Cement, mor 2c.,
sind mit heißer Lange m e zu 44 3 und wiederholt mit Karbolwasser zu waschen.
a. v olz,
sind herauszunehmen und- zu Icbrennen.
. von Eisen,
sind herauszunehmen, mit Kalimilch zu scheuern und mit datehe * waschen oder im Feuer auszuglühen.
5) Fenster und Luftkl
grauszeh Glas, Eisen ist mit heißer X —W Seifenwasser zu reinigen und nach dem
rocknen wiederholt mit Karbo 20 zu waschen,. Hae#n und Eisen ist schließlich mit Oelfarbe zu streichen.
sind zu derhrtnnen 5n 7 m–m ans
sind mit heißer bage ind Eses ser zu scheuern und wiederholt mit Karbolwasser zu waschen.
7 serne Ketten, wie onu an Raufen, Krippen, Flankirbäumen, Pilaren,
sind auszuglühen.
8) Stallpumpen.
n Holz,
sind zu behandeln, n d 2e, und sora sodann ist ein neues Ausflußrohr einzusetzen, das alte zu verbrennen.
eta und
9) Wasserleitungs= und Gasröhren,
sind zu behandeln wie zu 2h.
10) Futterkasten,
# mit heißer Lauge und Seifenwasser zu scheuern und nach dem Trocknen mit Karbolwasser innerhalb neun
agen deden dritten Tag zu waschen. Futter, welches mit verdächtigen Pferden in Berührung gekommen, ist
u verbrennen.
" 11) Putzzeug und Stall-Utensilien,
12) Wagendeichseln, Ortscheite rc.
Das Holz i Ia. falls gut erhalten, mith 11 er Lauge und Seifenwasser zu scheuern, nach dem Trocknen inner-
alb neun Tagen jeden dritten Tag mit Karbolwasser zu waschen, und mit Oelfarbe zu streichen. Schlechtes
olz ist zu verbrennen.
sind zu verbrennen.
13) Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke.
Aelteres Lederzeug ist zu verbrennen. Neues ist auseinander zu nehmen, zuerst mit heißer Lauge und Seifen-
wasser 10 scheuern, dann mit Karbolwasser zu waschen und nach vollständigem Trocknen mit Karbolöl zu schmie-
ren. Die Hohtheile am Sattel 2c. sind mit heißer Lauge und Seifenwasser zu scheuern und nach dem Trock-
nen neun Tage hindurch jeden dritten Tag mit Karbolwasser zu waschen. Polster sind zu verbrennen.
Neue Decken und Deckengurte sind eine halbe Stunde lang im kochenden Sesenwasser zu brühen,
dann zu trocknen und darauf bei 60°R, eine Stunde lang trocken zu erhitzen; ältere sind zu verbrennen.
Bekleidungs= und andere Zeugstücke sind zu verbrennen.
Metalltheile sind vier Stunden lang in Kalkmilch zu legen und darauf mit Karbolkalk zu putzen.
Berlin, den 11. November 1874.
Kriegs-Ministerium.
v. Kameke.