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und Wermessungsregistere zu ermitteln ist, bat die zuständige Beboͤrde, bezuͤglich in
Einvernehmen mit dem Fuͤrstl. Jagd, und Forstdepactement, mit der betreffenden
jenseitigen Beboͤrde ein Abkommen dahin zu vermitteln, daß die Wlederherstellung
der Grenzsteine bis zur nächsten allgemeinen Gienzreolston ausgesetze bleibe, damit
alsdam deren Wiedereinsehung durcch die beideeseitigen Kommissarien unter Zuzlehung
eines gemeinschastlichen Gieometers ersolge. Sind die betressenden Grenzsleine noch
vorhanden und brauchbar, so ilt jenes Abkommen zugleich dohin zu richten, daß dle-
selben durch die betressenden Ortsbehörden oder Forllbeamten bis zum Eintrit der
allgemeinen Grenzreviston vor Beschädlgung sicher gestellt werden.
Sollte co jedoch aus besonderen Gründen nicht räcblich erscheinen, der Wleder-
berstellung eines oder mehrerer Grenzsteine, deren Stondpunkt zweiselhast und ersl
durch geometrische Nachmessung senzzuslellen ist, bis zur näck sten allgemeinen Grenf-
revision Anstand zu geben, so bat die beressende Bebörde sofort anber Anzeige zu
machen, um mit der betressenden jenseitigen Landesbrhörde eine Vereinbarung dahin
cressen zu können, daß die Wiederhersiellung ohne Ausschub, sei cs durch beidet seits
abzuordnende Kommissarien umter Zuziehung eines gemelnschaftlichen Geometers, oder
durch zwei von beiden Seiten verpflichtete Geomeler ersolge.
3.
Sollte selbst der Fall eintreten, daß der rezesimänige Standpunkt eines oder
mehrerer Grenzsteine dergestalt verdunkelt wird, daß selbst der geometrischen Nach-
messung und Festslellung der Standpunkte Schwierigkeiten entgegentreten, oder slellen
sich sonst Grenzverdunkelungen herous, so wird glrick solls sosortige Anzeige der be-
cressenden Behörde hierüber erwortel, damit mit der betessenden jensettigen Landes-
behörde die den Umständen enisprechende Vereinbarung gerrossen werden kann.
1.
Damie Mängel der G'renzgbeseichnung zeitig und so, wie in den 6#. 1 bis
angeordnet isi, abgeholsen werden fkoͤnnen, haben — gemaͤß der mit der jenseitigen
Landesbehörde getrofsenen Vereinbatung — die beiderseitigen ber#essenden Ortsvorstände
(Felogeschwornen) beüglich Neviersorstbeomten die Landesgrensc, wenigstens einmal
in jedem Jahre und zwar om 1. Moi zu begehen und iede hierbel oder sonst be-
merkie Verlezung eines Grenzzeichens so schleunig aols möglich zur Kenneniß der zu-
händigen Behörde zu bringen, welcke bezuglich, in Estwerkeh#nen mit Fuͤrstl. Jagd-
und Forstbepartement nach den Umständen örtllche Untersuchung vorzunehmen und
gemäß der vorslehenden Vorschristen entweder die sosortige Wiederherstellung des
Grenzzeichens oder dessen Sicherslellung einzukeiten oder Bericht anher zu erslocten hat.
Finden sich übrigeno bei den alljährlich regelmäßig am 1. Mal oder aus be-
sonderen Gründen auß#ergewößnlich harsinepnsnon Grenzbegebungen Grenzstelne,