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Nr. 214.
Lederpreise.
Auf dem Ledermarkte zu Leipzig sind im September 1887 gezahlt worden für das Kilo:
höchster ¶ niedrigster
Preis
Pf. Pf.
Wildsohlldeen 380 300
Zahmsohllden 380 295
für Häute im Gewicht von 16—19 ... 395 290
Fahlleder desgleichen von 1—141444 ... 520 380
Brandsohlleder 325 250
Die höchsten Preise sind für la Waare gezahlt, welche seitens des Käufers selbst ausgesucht wurde.
Nr. 215.
Bekanntmachung.
Berlin 8W. den 15. Oktober 1887.
Die durch die Felddienst-Ordnung vom 23. Mai 1887 — A. V. Bl. Nr. 14 Seite 153 — vorgeschriebenen
R#armuare zu den Meldekarten und Umschlägen werden nach den von dem Königlichen Kriegsministerium
estgestellten Proben in der Reichsdruckerei unter den nachbezeichneten Nummern der Preisliste:
A. Nr. 91 zum Preise von 1 /4X 10 Pf. für 100 Stück Meldekarten,
A. Nr. 92 zum Preise von 1 K 25 Pf. für 100 Stück Umschläge
vorräthig gehalten.
Direktion der Reichsdruckerei.
Tekturen gelangen zur Versendung:
Nr. 2 zur Tnsteuteio betreffend den Revolver M/79 nebst zebörter Munition,
Nr. 1 zur Instruktion betreffend den Revolver M/83 nebst zugehöriger Munition,
Nr. 2 bis 47 zur Instruktion betreffend die Seitengewehre der Truppen zu Fuß,
Nr. 32 und 33 zur Vorschrift über das Stempeln der Handwaffen,
Nr. 12 bis 20 zur Vorschrift für die Instandhaltung der Waffen bei den Truppen,
Nr. 3 bis 6 zur Reparatur-Instruktion für den Revolver M/79,
Nr. 1 bis 3 zur Reparatur-Instruktion für den Revolver M/83,
Nr. 3 bis 5 zum Verkaufs-Preisverzeichniß zu den Handwaffen,
Nr. 3 u s 4. u den Bestimmungen über Organisation und Dienstbetrieb der Kriegsschulen (Kriegsschul-
nstruktion),
Nr. 1 bis 19 zum Organisationsplan für die vereinigte Artillerie= und Ingenieurschule,
Nr. 1 bis 13 zur Dienstvorschrift über Marschgebührnisse bei Einberufungen zum Dienst sowie bei Entlassungen.