Full text: Armee-Verordnungs-Blatt Neunundzwanzigster Jahrgang (29)

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. Die Offiziere der 
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Jedem Gemeinen ist ein kleiner Spaten nebst Futieral mitzugeben. 4 
Sämmtliche Sachen müssen neuester Probe, gut verpaßt und mit dem Namen des 
betreffenden Kommandirten versehen sein. 
. Mehr Bekleidungs= und Ausrüstungsstücke als angeführt mitzugeben oder nachzuschicken ist unter- 
sagt. Der weitere Bedarf ist der Infanterie-Schießschule nur auf Erfordern zu übersenden. 
mit Gewehren des Truppentheils. Jeder Bursche ist daher 
Gewehrriemen, einem Mündungsdeckel und einem Schrauben- 
von den Burschen am Tage des Beginnes des Kursus 876 V. bei 
Infanterie-Schießschule zur Stelle zu bringen. Im Uebrigen 
der Burschen der Offiziere der Lehrkurse den Truppen- 
VIII, 3). 
  
    
   
  
   
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VI. Zuweisung der Bekleidungs= und Ausrüstungsstücke. 
. Die Unterosfistere und Gemeinen nehmen ihre sämmtlichen Bekleidungs= und Ausrüstungsstücke 
bz. Waffen selbst mit zum Kommandoort und nach Beendigung ihres Kommandos wieder zum 
Truppentheil zurück. 
Der Marsch der Kommandirten erfolgt im zweiten Anzuge; der bessere Anzug sowie die übrigen 
Bekleidungs= rc. Stücke (siehe V, 1 und 2) werden im Tornister verpackt bz. von dem Manne 
persönlich mitgebracht. 
VII. Marschangelegenheiten. 
Die Kosten für die Reisen der Offiziere von der Garnison nach Spandau und zurück werden 
von dem Truppentheil gezahlt und liquidirt, welchem der Offizier angehört. 
Die Mitnahme von Pferden auf Kosten der Heeresverwaltung ist ausgeschlossen. 
Sämmtliche Mannschaften — ausschließlich derjenigen aus den Garnisonen Berlin, Potsdam, 
Charlottenburg, Lchterfelde — haben für die Hin= und Rückreise, soweit angängig, die Eisenbahn 
zu benutzen und sind dementsprechend von hren Truppentheilen für die Hin= und Rückreise (siehe 
IV, 3. b) mit Militär-Fahrscheinen zu versehen. 
Die Kosten für den Marsch von der Garnison bis Spandau werden seitens der Infanterie-Schieß- 
schule gezahlt und liquidirt. Die Truppentheile haben daher den Kommandoführern einen Aus- 
weis über die Höhe des gezahlten Marschkosten-Vorschusses mitzugeben, damit diese der Infanterie- 
Schießschule über die wirklich entstandenen Kosten Rechnung legen können. 
VIII. Geldverpflegung 2c. 
. Die zu den Lehrkursen kommandirten Offiziere empfangen das Gehalt von ihren Truppentheilen. 
A Die kommandirten Hülfslehrer sowie Mannschaften verbleiben im Etat ihres Truppentheils 2c. und 
erhalten für Rechnung des Etats-Kapitels 24 Gehalt bz. Löhnung von der Infanterie-Schieß- 
schule, und zwar: 
a) die als Hülfslehrer kommandirten Offiziere vom 1. Februar bis einschließlich Oktober; 
b) die zum Stamm der Infanterie-Schießschule kommandirten Unteroffiziere für die Dauer 
dieses Kommandos; 
) die Mannschaften sowie die Burschen der als Hülfslehrer kommandirten Offiziere für 
die Dauer ihres Kommandos, und zwar von dem auf den Beginn des Kommandos fol- 
genden Monatsdrittel ab bis zum Ablauf des Monatsdrittels, in welchem das Kommando 
endet. 
Die Burschen der zu den Lehrkursen kommandirten Offiziere verbleiben in der Verpflegung ihrer 
Kruppencheile Sie erhalten von diesen auch das Garnisonbrotgeld für Spandau. Vergl. IV, 5 
und V, 5.
	        
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