Full text: Sachsen in großer Zeit. Band I. (1)

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Generaloberst Freiherr Max Clemens Lotar von Hausen wurde am 17. Dezember 7846 in Dresden als Sohn des sächsischen 
Generalleutnanks Clemens Freiherr von Hausen geboren. Nach dem Besuch des Kadectenkorps trat er beim 3. söchsischen Jägerbataillon als 
Portepeefähnrich ein, wurde 1864 Sekondeleutnant und machte die Feldzüge 1866 und 1870 71 als Premierleutnant und Adjutank beim 
2. sächsischen Jägerbataillon Nr. 13 mit. r871—18y besuchte von Hausen die Kriegsakademie zu Berlin und war 1873—1887 im Generalstabe 
tätig. Darauf wurde er zum Oberstleutnant und Kommandeur des r. sächsischen Jägerbataillons Nr. 12 ernannt. 1890 Oberst und 
Kommandeur des Grenadierregiments ror, von 1892 bis 189y7 wiederum dem Generalstab zugeteilt. r893 Generalmajor. Als General- 
leutnant übernahm er 1897 das Kommando über die 32. Division, im Jahre 1005 die Führung des 12. Armeekorvs. ZJum General 
der Jnfankerie im Jahre rhor ernannt, erhielt Exzellenz von Hausen am 29. August 1902 seine Ernennung zum sächsischen Staats= und 
Kriegsminister. 7. Dezember rqgob à la suite des Jägerbataillon: Nr. 12 gestellt und l0#to zum Gineralobersten befördert, reichte er im 
Mai 1914 sein Abschiedsgesuch ein und wurde zum Generaladjutanten des Königs ernannt. Generaloberst von Hausen ist Chef des 
16. Infanterie-Regiments Nr. 182. Bei Kriegsausbruch wurde von Hausen mit der Führung der 3. Armee betraut. Nitte September 
1 r4 schwer an der Ruhr erkrankt, war der allverehrte Führer und Feldherr der Süchsen gezwungen das Kommando niederlegen zu müssen.
	        
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