Full text: Der belehrende bayerische Sekretär.

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Mittheilung Ihren Entschluß, sich an einem so wichtigen Unter- 
nehmen zu betheiligen, erzeugen sollte. Genehmigen Sie die 
Versicherung der ausgezeichnetsten Hochachtung, worin beharrt 
Ihr 
ergebenster N. 
Antworten auf Anzeigen. 
171. 
An einen Meister von einem Vater bezüglich der Krankheit seines Sohnes. 
(Zu Nr. 133.) 
Hochgeehrtester Herr N. 
Sie hatten die Gefälligkeit, mir unterm 2. d. M. die Krank- 
heit meines Sohnes zu melden. So schwer es mir fällt, nicht 
selbst nach N. kommen zu können, da überhäufte Geschäfte mich 
hindern, so tröstet mich doch der Umstand, ihn in guten Händen 
und wohlwollender Pflege zu wissen. Vertreten also Sie an 
ihm Vaterstelle! Die treffenden Auslagen, welche Sie zu be- 
streiten die Güte haben, werde ich Ihnen gerne und ungesäumt 
wieder erstatten. Haben Sie auch die Güte, mir bald wieder 
über das Befinden meines Sohnes zu schreiben; Sie verbinden 
sich dadurch unendlich 
Ihren 
bekümmerten N. N. 
172. 
Antwort an einen Freund wegen eines Rechtsstreites. (Zu Nr. 138.) 
Schätzbarster Freund! 
Mit Vergnügen habe ich Deinen Brief vom —ten d. M. 
gelesen und die Aufopferung ersehen, welche Du mir widmest. 
Habe die Güte, nun auch ferner diese Angelegenheit zu besorgen, 
da mir Familienverhältnisse nicht erlauben, mich nach N. zu 
begeben, wo überdies ein längerer Aufenthalt, der mir aber 
ohne bedeutenden Nachtheil nicht wohl möglich ist, erforderlich 
wäre. Die Auslagen, die Du zu machen hast, laß mich bald 
wissen, damit ich nicht auch in dieser Hinsicht Dein Schuldner 
bleibe. 
Schreibe mir, ich bitte Dich, auch von dem Gange der 
Streitsache, und kommt etwas Auffallendes vor, so setze mich
	        
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