469
Mittheilung Ihren Entschluß, sich an einem so wichtigen Unter-
nehmen zu betheiligen, erzeugen sollte. Genehmigen Sie die
Versicherung der ausgezeichnetsten Hochachtung, worin beharrt
Ihr
ergebenster N.
Antworten auf Anzeigen.
171.
An einen Meister von einem Vater bezüglich der Krankheit seines Sohnes.
(Zu Nr. 133.)
Hochgeehrtester Herr N.
Sie hatten die Gefälligkeit, mir unterm 2. d. M. die Krank-
heit meines Sohnes zu melden. So schwer es mir fällt, nicht
selbst nach N. kommen zu können, da überhäufte Geschäfte mich
hindern, so tröstet mich doch der Umstand, ihn in guten Händen
und wohlwollender Pflege zu wissen. Vertreten also Sie an
ihm Vaterstelle! Die treffenden Auslagen, welche Sie zu be-
streiten die Güte haben, werde ich Ihnen gerne und ungesäumt
wieder erstatten. Haben Sie auch die Güte, mir bald wieder
über das Befinden meines Sohnes zu schreiben; Sie verbinden
sich dadurch unendlich
Ihren
bekümmerten N. N.
172.
Antwort an einen Freund wegen eines Rechtsstreites. (Zu Nr. 138.)
Schätzbarster Freund!
Mit Vergnügen habe ich Deinen Brief vom —ten d. M.
gelesen und die Aufopferung ersehen, welche Du mir widmest.
Habe die Güte, nun auch ferner diese Angelegenheit zu besorgen,
da mir Familienverhältnisse nicht erlauben, mich nach N. zu
begeben, wo überdies ein längerer Aufenthalt, der mir aber
ohne bedeutenden Nachtheil nicht wohl möglich ist, erforderlich
wäre. Die Auslagen, die Du zu machen hast, laß mich bald
wissen, damit ich nicht auch in dieser Hinsicht Dein Schuldner
bleibe.
Schreibe mir, ich bitte Dich, auch von dem Gange der
Streitsache, und kommt etwas Auffallendes vor, so setze mich