den Eltern beurlaubte Fürsorgezöglinge werden sogenannten
Fürsorgern oder Aufsichtspersonen überwiesen, die die Erziehung,
Behandlung und Führung der ihnen überwiesenen Zöglinge zu
überwachen und jährlich zweimal über sie zu berichten haben.
Anstalten, in denen hauptsächlich Fürsorgezöglinge aus der Stadt
Leipzig untergebracht werden.
a) innerhalb des Stadtgebietes:
Arbeitsanstalt, städtische, L.-Thonberg,
Erziehungs- und Oflegeanstalt, städtische, L., Lindenau,
Friedrich-August-Kinderschutzhaus, C.-Eutritzsch,
„Humanitas", Leipziger Heim für gebrechliche Kinder,
L.æEutritzsch,
Klein-Meusdorf, Heilerziehungsheim des Fürsorgeverbandes
Leipzig,
Wincentiusstift (katholisch), L.-Reudnitz,
Waisenhaus, städtisches, L.-Connewitz,
Jillerstift,
Zufluchtsstätte des Vereins für Innere Mission.
b) außerhalb des Stadegebietes:
Ballenstedt, Friederikenhaus,
Berlin (Marienfelde), Anstalt vom guten Hirten,
Bernburg--Waldau, Friederikenhaus,
Berthelsdorf, Rettungshaus,
Börnichen-Waldkirchen, Friedrich-August. Stift,
Borsdorf, Frauenheim,
Borsdorf, Martinstift,
Bräunsdorf, Landeserziehungsanstalt,
Chemnih, Landesanstalt,
Dahlem bei Berlin, Mariannenhaus,
Erfurt, Volksche (katholische) Erziehungsanstalt,
Großpösna, Waisenhaus,
Fregestift am Heiteren Blick bei Leipzig, Stiftungsanstalt
unter städtischem Kuratorium,
Hainewalde, Carolaheim,
Hohenleuben, NRettungshaus,
Hohenstein-Ernstthal, Martin-Luther-Stift,
Lunzenau, Mädchenheim,