Full text: Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 8.2. Die Verfassung des Großherzogthums Hessen. Vom 17. Dezember 1820.

122 Anlage 3. Die Landstände. 
1865 (8. Verfassungsänderung; s. oben S. 37 und 38) auf. Nach 
Art. 51 sollen die Artikel 1—13, 15—17, 19, 33, 45, 47—49 
„als ein Bestandtheil der Verfassungsurkunde angesehen werden“. 
Es ist aufgehoben durch das Gesetz die Landstände betreffend v. 
3. Juni 1911 Art. 68. S. unten s. XVIII. 
XI. Das „Gesetz, die landständische Geschäftsordnung 
betr.“; vom 17. Juni 1874 (Reg.-Bl. 1874, S. 423 ff.; 61 Artt.), 
in Kraft vom 18. Juni 1874, hebt in Art. 59 auf: das Gesetz 
vom 8. September 1856, sowie die Artikel 76, 85, 86, 88, 92, 
93, 98, 100 der Verfassung, „soweit letztere im Widerspruch mit 
gegenwärtigem Gesetze stehen“ (l). S. 9. Verfassungsänderung 
oben II. 
Über die Aufhebung des Art. 54 dieses Gesetzes s. unten s. XIV. 
XII. Das „Gesetz, die Wahlen zur zweiten Kammer 
der Stände betreffend“ v. 5. Mai 1875 (Reg.-Bl. 1875 
S. 275. 276) bestimmt genauer den Zeitpunkt der Endigung ge- 
wisser Mandate. Es ist aufgehoben durch das Gesetz die Land- 
stände betreffend, v. 3. Juni 1911 Art. 68 (s. unten s. XVIII). 
XIII. Das „Gesetz, die Zusammensetzung der beiden 
Kammern der Stände, insbesondere die Bildung der 
Wahlbezirke betr.“ vom 20. Mai 1875 (Reg.-Bl. 1875 
S. 323 ff.; ein Artikel) bildet die Wahlbezirke auf Grund des 
Art. 18 des Gesetzes vom 8. November 1872. 
XIV. „Gesetz, die Tagegelder der Ständemitglieder 
betr.““ vom 11. Juni 1875 (Reg.-Bl. 1875, S. 379; ein Artikel) 
bestimmt die Höhe der Diäten „vom Anfange des nächsten Landtags an 
auf neun Mark“.— Über die Aufhebung dieses Gesetzes s. unten s. XV. 
XV. „Gesetz, die Abänderung des Art. 54 der land- 
ständischen Geschäftsordnung vom 17. Juni 1874, sowie 
des Gesetzes vom 11. Juni 1875, die Taggelder der 
Ständemitglieder betr.“; vom 20. Oktober 1894 (Reg.-Bl. 
1894, S. 501; ein Artikel). 
XVI. „Gesetz, die Aenderung einzelner Bestimmungen 
des Gesetzes vom 8. November 1872 über Zusammen- 
setzung der beiden Kammern der Stände und die Wahlen 
der Abgeordneten betr.“; vom 6. Juni 1885 (Reg.-Bl. 1885 
S. 117/8; 2 Artikel). Das Gesetz ersetzt Art. 5 Abs. 1, Art. 7, 
Art. 8 Ziffer 4, sowie Art. 9 des Gesetzes v. 8. Nov. 1872 (oben 
s. X) durch neue Bestimmungen. Es ist aufgehoben durch das 
Gesetz die Landstände betr. v. 3. Juni 1911, Art. 68. 
XVII. „Gesetz, die Abänderung des Gesetzes über die 
landständische Geschäftsordnung vom 17. Juni 1874
	        
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