Full text: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873). (2)

IV. Abschnitt. 
Die Korrespondenz des Vorsitzenden des Zollbundesrats 
mit demselben. 
Die Zahl der Bundesrats-Drucksachen des Zollbundesrats betrug in seiner 
zweiten Session 115. Von den Anträgen stellte Bismarck 36, Delbrück 19, 
Bayern 3, Königreich Sachsen 4, Baden 2, Mecklenburg-Schwerin 2, Olden- 
burg 1, Braunschweig 1, Anhalt 1, Lippe 1, Lübeck 1, Hamburg 3, und dann 
gemeinsam Bayern, Württemberg, Baden und Hessen 1, Mecklenburg-Schwerin 
und Mecklenburg-Strelitz 3, Oldenburg und Bremen 1, Schwarzburg-Rudolstadt 
und Schwarzburg-Sondershausen 1. Die Zahl der schriftlichen Ausschußberichte 
betrug 35. 
Auch durch die nachstehend aufgeführten Aktenstücke wird unsere Kenntnis 
von der Korrespondenz Bismarcks bedeutend erweitert. Horst Kohl erwähnt 
in seinen Bismarck-Regesten auch nicht eines der folgenden von Bismarck be- 
ziehungsweise seinem Stellvertreter Delbrück gezeichneten Schreiben. 1) 
11. Januar 1869. 
Schreiben (gez. von Bismarck), betreffend die Erhöhung des dem Herzogtum Braun- 
schweig bewilligten Aversums auf einen Oberkontrolleur. 
" 25. Januar 1869. 
Schreiben (gez. von Bismarck), betreffend zollfreie Einfuhr von Musterstücken aus den 
dem Zollverein nicht angeschlossenen Gebieten der Staaten des Zollvereins. 
. 
25. Januar 1869. 
Schreiben (gez. von Bismarck), betreffend die Tarifirung von Piston-Packings. 
" 30. Januar 1869. 
Schreiben (gez. von Bismarck), betreffend die Ausführung von Rübenzucker mit An- 
spruch auf Gewährung der Rückvergütung. 
* 
1) Von einer Wiedergabe des Wortlautes derselben darf auch hier aus den oben 
S. 69 angegebenen Gründen abgesehen werden.
	        
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