Full text: Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

Inhaltsverzeichniß. 
Bündnisses mit Italien 53. Haltung der italienischen Politik während 
des österreichischen Krieges 53. Wahrscheinlichkeit eines Dreibundes 
Frankreich-Oesterreich-Italien 53. Beunruhigung Rußlands durch das 
Wachsthum Preußens 54. Platonische Haltung der englischen Po- 
litik 55. II. Ergebniß der Erwägungen über die auswärtige Lage 
für Bismarcks innere Politik 56. Bornirtheit der Fortschrittspoli- 
tiker 57. III. Das allgemeine Wahlrecht als Mittel zum nationalen 
Zweck 58. Ansicht Bismarcks vom Werthe des allgemeinen Wahl- 
rechts 58. Die Heimlichkeit der Wahl begünstigt die Herrschaft ehr- 
geiziger Führer über die Massen und läßt den Einfluß der Gebildeten 
nicht zu seinem Rechte kommen 58. Ein Uebergewicht der Besitzen- 
den über die Begehrlichen ist für die Sicherheit des Staates nütz- 
lich 59. Ein Ueberwiegen des begehrlichen Elements führt leicht nach 
dem Zusammensturze des alten Staates zur Dictatur, Gewaltherrschaft 
und Absolutismus zurück 60. Nothwendigkeit der Kritik im monarchi- 
schen Staate 60. Die freie Presse und die Parlamente als Organe 
der Kritik 61. Aufgabe einer conservirenden Politik 61. IV. Reactio- 
näre Bestrebungen innerhalb der conservativen Fraction und ihre 
Vertreter in Prag 62. Anträge auf eine Revision der Verfassung 62. 
Als Episode: Vorschlag eines preußisch-russischen Bündnisses zur Lö- 
sung des innern Conflicts und der deutschen Frage im Jahre 1863 62. 
Beurtheilung des russischen Antrags durch Bismarck 63. Wahr- 
scheinliche Entwicklung der Dinge bei einem siegreichen Kriege Preußens 
und Rußlands gegen Oesterreich und Frankreich 65. Ablehnung des 
russischen Antrags durch den König 67. V. Zaudern des Königs im 
Jahre 1866 gegenüber reactionären Vorschlägen conservativer Heiß- 
sporne 67. Welche Folgen hätte ein Entschluß im Sinne der Reaction 
gehabt? 67. Kritik der preußischen Verfassung 68. Abneigung des 
Königs gegen das Indemnitätsgesuch 69. Der König giebt den Er- 
wägungen Bismarcks nach 70. VI. Die Annexionen, wenn auch 
nicht unbedingt geboten, so doch um des territorialen Zusammenhangs 
der preußischen Gebietstheile erwünscht 70. Unvereinbarkeit eines 
selbständigen Hannover mit der Durchführung deutscher Einheit unter 
preußischer Leitung 71. Zurückweisung des Briefes Georgs V. 71. 
Bismarck bringt den König von dem Gedanken einer Zerstückelung 
von Hannover und Kurhessen ab 72. Abneigung des Königs gegen 
Nassau ein väterliches Erbtheil 72. Friedensverträge mit den süd- 
deutschen Staaten 72. Herr v. Varnbüler schließt für Württemberg 
Frieden und Bündniß mit Preußen 73. Roggenbachs Anträge auf 
eine Vergrößerung Badens auf Kosten Baierns 73. Ablehnung 
dieser Anträge durch Bismarck 73. Ein verstümmeltes Baiern wäre 
ein Bundesgenosse Oesterreichs und Frankreichs gewesen 74. VII. Die 
Welfenlegion, ihre Bildung und Auflösung 75. VIII. Bismarck in 
VII
	        
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