Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

— 135 — 
Zum Beweise, daß die Vermittlung des Herzogs schon 
länger Gegenstand der Presse ist, und von Wien aus zuerst be- 
sprochen wurde, lege ich einige Zeitungsartikel ehrfurchtsvoll bei. 
v. Bismarck. 
150. 
B. 11. 4. 66. 
Mir scheinen die Ansichten, welche die Anlage ausspricht, 
die richtigen. Sollten Sie Bedenken haben, so lassen Sie mir 
dieselben bis 7 Uhr zugehen, um welche Stunde ich p. Mühler 
zu mir bestellt habe. 
Die Volks Agitationen gegen den Krieg nehmen doch eine 
sehr unangenehme Dimension an! 
151. 
Berlin 15 April 1866. 
Eure Mojestät 
wollen huldreichst gestatten, daß ich meine wiederkehrende Schreib- 
fähigkeit zunächst benutze, um Allerhöchstdenselben meinen ehr- 
furchtsvollen Dank für die gnädige Ausstattung des Lauen- 
burgischen Ministeriums zu Füßen zu legen. Abgesehn von 
der Ausgleichung des Unterschiedes in den Anforderungen und 
den Einnahmen meiner Stellung, sehe ich in der huldvollen 
Entschließung, die Eure Mcajestät aus allerhöchsteignem Antriebe 
getroffen haben, einen neuen Beweis der mir so vielfach be- 
währten gnädigen Gesinnung Eurer Majestät, in welcher ich 
denjenigen Lohn treuer Dienste erblicke, dessen Erhaltung mir 
am Meisten am Herzen liegt. 
Einige heut Nachmittag noch eingegangne Papiere lege 
ich hierbei ehrfurchtsvoll vor. 
v. Bismarck. 
1866 
7. 4. 
1866 
11. 4. 
1866 
15. 4.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.