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wie Sie sich die Wiederbesetzung dieses Gesandschaftspostens 1868
dächten, womit ich also aussprach, daß ich auf die Vacant= 26.2
werdung desselben einginge. Und dennoch thaten Sie schon
am 22. d. M. den endscheidenden Schritt gegen Wehrmann,
zu welchem die Usedomiade mit Veranlassung sein sollte. Eine
andre Veranlassung wollen Sie in dem Umstande finden, daß
ich nach Empfang des Staatsministerial Berichts in der An-
gelegenheit Fas M, vor Feststellung meiner Ansicht, nicht noch
Einmal Ihren Vortrag verlangt hätte. Da aber Ihre und
der Staatsminister Gründe so endscheidend durch Vorlage des
Gesetz Entwurfs und den Begleitungs Bericht dargelegt waren,
ja, meine Unterschrift in derselben Stunde verlangt wurde,
als mir diese Vorlage gemacht ward, um sie sofort in die
Kammer zu bringen, so schien ein nochmaliger Vortrag nicht
angezeigt, um meine Ansicht und Absicht festzustellen. Wäre
mir, bevor im Staats-Ministerium dieser in der Fa M Frage
einzuschlagende Weg, der ganz von meiner früheren Kundgebung
abwich, festgestellt wurde, Vortrag gehalten worden #, so würde
durch den Idéen Austausch ein Ausweg aus den verschiedenen
Auffassungen erzielt worden sein, und die Divergenz und der
Mangel des Zusammenwirkens, das Umarbeiten 2c., was Sie
mit Recht so sehr bedauern, zu vermeiden gewesen. Alles was
Sie bei dieser Gelegenheit über die Schwierigkeit des Im-
gangehaltens der constitutionellen Staats Maschine sagen u. s. w.,
unterschreibe ich durchaus, nur kann ich die Ansicht nicht gelten
lassen, daß mein so nöthiges Vertrauen zu Ihnen und den
anderen Räthen der Krone mangele ). Sie selbst sagen, daß
es zum 11en male vorkomme seit 1862, daß eine Diffêèrenz ein-
getreten sei zwischen uns, und das sollte genügen als Beweis,
daß ich kein Vertrauen zu meinen Regierungs Organen mehr
hätte? Niemand schlägt das Glück höher an als ich, daß in
einer 6jährigen so bewegten Zeit dergleichen Diffêrenzen nicht
eingetreten sind; aber wir sind dadurch verwöhnt worden,